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Ratgeber
08.08.2018

Welcher Stromverbrauch ist für einen Haushalt normal?

Ein Stromzähler zeigt in einem Mietshaus die verbrauchten Kilowattstunden an. Welcher Stromverbrauch aber ist für einen Haushalt normal? 2500 Kilowattstunden, 3500 oder 4500?
Foto: Jan Woitas, dpa

Wer wissen will, ob er viel zu viel Kilowattstunden braucht oder schon ein richtiger Stromsparer ist, muss auf drei Dinge achten. Die Tipps im Überblick.

Rund 4100 Kilowattstunden – laut Statistik ist der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts in Deutschland. Gehört man mit 3500 Kilowattstunden damit schon zu den echten Stromsparern? Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt.

Wird das Warmwasser mit Strom erzeugt und wohnt die Familie in einem Einfamilienhaus, sind 3500 Kilowattstanden relativ wenig. In einer Mietwohnung mit Gastherme wären 3500 Kilowattstunden bei gleicher Personenzahl wiederum ziemlich viel.

Es gibt also verschiedene Faktoren, die bei der Beurteilung des Stromverbrauchs berücksichtigt werden müssen. Einer davon ist natürlich die Haushaltsgröße – wobei man hier einschränken muss: Der Verbrauch steigt zwar mit zunehmender Personenzahl, aber nicht proportional. Denn Geräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine werden gemeinsam genutzt. Daher ist der Pro-Kopf-Verbrauch in größeren Haushalten meist geringer als im Single-Haushalt.

Durchlauferhitzer brauchen schon einmal 1000 Kilowattstunden im Jahr

Ob ein Ein- oder ein Mehrfamilienhaus bewohnt wird, spielt ebenfalls eine große Rolle. Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus ist in der Regel höher als in einer Wohnung, weil im Mehrfamilienhaus bestimmte Posten durch die Nebenkosten auf alle Hausparteien umgelegt werden und nicht in der privaten Abrechnung erscheinen – beispielsweise für die Außen- und Treppenhausbeleuchtung oder die Heizungspumpe. Großen Einfluss auf den Stromverbrauch hat zudem die Warmwassererzeugung. Erfolgt sie mithilfe eines elektrischen Durchlauferhitzers, kommen schnell 1000 Kilowattstunden oder mehr im Jahr zusammen.

Drei Kriterien: Haushaltsgröße, Gebäudetyp, Warmwassererzeugung  

Wer also seinen Stromverbrauch einordnen will, muss vor allem die drei Parameter Haushaltsgröße, Gebäudetyp und Art der Warmwassererzeugung in den Vergleich einbeziehen. Für einen Vier-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus, in dem das Wasser nicht elektrisch erwärmt wird, sind zum Beispiel 2900 Kilowattstunden oder weniger ein guter Wert. Bei elektrischer Warmwasserbereitung gehört man als vierköpfige Familie mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden oder weniger zu den sparsamen Haushalten, im Mehrfamilienhaus ab 1900 beziehungsweise 2800 Kilowattstunden mit elektrischer Warmwasserbereitung.

Ein Zwei-Personen-Haushalt liegt mit 2500 Kilowattstunden im Jahr gut

Für den Zwei-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus gelten 2100 beziehungsweise 2500 Kilowattstunden mit elektrischer Warmwasserbereitung als vorbildlich – bei einer Wohnung im Mehrfamilienhaus 1300 beziehungsweise 2000 Kilowattstunden.

Und wie sieht es bei den Singlehaushalten mit dem Verbrauch aus? Wer allein in einer Wohnung lebt, darf sich mit einem Jahresverbrauch von 800 Kilowattstunden oder weniger als echter Stromsparer fühlen (bei Warmwasserbereitung mit Strom rund 1200 Kilowattstunden). Sämtliche Vergleichszahlen sind im Internet auf der Seite www.stromspiegel.de aufgelistet. Dort lässt sich mithilfe der Jahresstromabrechnung herausfinden, wo man selbst steht.

Verschiedene Gemeinden und Landkreise tragen regelmäßig Stromsparwettbewerbe aus – und motivieren auf diese Weise so manchen Bürger dazu, den Stromverbrauch um 30 Prozent oder mehr zu senken. Was für viele Teilnehmer dabei absolut verblüffend ist: Energiesparen bedeutet nicht zwangsläufig einen Komfortverlust.

Ob die Umstellung von Glühlampen auf LED-Leuchten, der Tausch der alten Heizungspumpe gegen ein modernes energieeffizientes Modell oder viele andere Energiesparmaßnahmen – im Alltag merkt man keine Einschränkungen, auf der Stromabrechnung hingegen sehr wohl.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

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