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Versicherung
04.02.2020

Weshalb ein Schutz gegen Berufsunfähigkeit so wichtig ist

Unser Autor rät, eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst nur einmal abzuschließen.
Foto: Lightfield Studios, Adobe Stock

Viele Versicherungen mögen verzichtbar sein. Sich für den Fall abzusichern, dass man nicht mehr arbeiten kann, ist aber gerade für junge Leute wichtig.

Bei Krankheit zahlt die Krankenversicherung. Für einen Arbeitsunfall kommt die gesetzliche Unfallversicherung auf. Sollte man dann nicht mehr arbeiten können, gibt es die Erwerbsminderungsrente. Ohnehin ist Berufsunfähigkeit doch nur ein Thema für jene, die körperlich arbeiten. Im Bürojob muss da schon sehr viel passieren. Also, entspannt zurücklehnen, ist doch alles gut, oder?

Leider nicht. Vielmehr gibt es gute Gründe, sich rechtzeitig für einen privaten Berufsunfähigkeitsschutz zu entscheiden: Die Ursachen für Berufsunfähigkeit sind vielfältig und können jeden treffen. Berufsunfähig ist, wer mindestens zu 50 Prozent dauerhaft seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. In über 40 Prozent der Fälle sind psychische Erkrankungen für den Verlust der Arbeitsfähigkeit verantwortlich. Diese Erkrankungen treten häufig in der Berufsgruppe der „Kopfarbeiter“ auf. Wer im Büro arbeitet, sollte also seinen Versicherungsschutz prüfen.

Wer nicht extrem viel Vermögen hat, sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen

Der Verlust der Arbeitsfähigkeit hat existenzbedrohende Folgen. Wer kommt für Lebensunterhalt, Miete und Schulden auf, wenn plötzlich das Einkommen wegfällt? Die staatlichen Sicherungssysteme sind es nicht. Die Hürden für die Erwerbsminderungsrente sind sehr hoch und ihr Bezug damit ungewiss. Außerdem gleicht sie nur einen Bruchteil des Einkommens aus. Es bleibt also eine Versorgungslücke, die privat geschlossen werden muss. Wer nicht über extrem hohe Vermögensrücklagen verfügt, kann dies sinnvoll nur durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung schaffen.

Insbesondere für Berufsanfänger und junge Menschen ist der zusätzliche Versicherungsschutz dringend anzuraten. Diese haben noch zu kurz in die Rentenkasse eingezahlt und daher keine oder nur geringe Rentenansprüche bei Erwerbsminderung. Außerdem sind sie regelmäßig noch gesund und können sich daher besser und günstiger versichern.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt man möglichst nur einmal ab. Dabei sind wichtige Fragen zu klären. Wie hoch soll die Rente sein? Welche Bedingungen sind gut? Wie wirkt sich der Gesundheitszustand aus? Die Angebotsvielfalt ist erdrückend, die Produkte keineswegs selbsterklärend und natürlich spielt auch der Versicherungsbeitrag eine Rolle. Man sollte sich aber nicht von diesen Herausforderungen abschrecken lassen, sondern sich Hilfe, bestenfalls bei einem provisionsunabhängigen Versicherungsberater, suchen. Eine Erstberatung und Angebotsprüfung bietet zudem auch die Verbraucherzentrale an.

Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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