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Wetter
08.05.2021

Kälteeinbruch Mitte Mai: Sind die Eisheiligen mehr Mythos als Realität?

Viele Hobbygärtner fürchten die Eisheiligen. Nachtfröste Mitte Mai können Pflanzen erhebliche Schäden zuführen.
Foto: Matthias Bein, dpa (Symbolbild)

Einer alten Bauernregel zufolge muss bis Mitte Mai mit Bodenfrost gerechnet werden. Doch wegen des Klimawandels ist diese Regel längst überholt.

Für viele sind sie alles andere als heilig: Die Eisheiligen haben den Ruf, vom 11. bis 15. Mai nachts noch einmal frostige Temperaturen zu bringen. Deshalb haben einige Hobbygärtner diese Tage in ihrem Kalender rot markiert. Die Eisheiligen sind nach den fünf Heiligen der katholischen Kirche, Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia benannt. Jeder von ihnen steht für einen Tag in der Mitte des Monats Mai. Manche Forscher gehen davon aus, dass die Bezeichnung Eisheilige sogar schon im Mittelalter entstanden ist.

Bauernregel zu den Eisheiligen: "Pflanze nie vor der kalten Sophie"

Meteorologisch gesehen haben die Eisheiligen einen einfachen Grund: Für die Jahreszeit üblich zieht kalte Luft aus den Polargebieten Richtung Mitteleuropa bis an die Alpen. Das Wetterphänomen ist zyklisch und tritt aufgrund der globalen Luftströmung jedes Jahr auf.

Ist in Deutschland nachts der Himmel unter dem Einfluss eines Hochdruckgebiets  klar, kann es dann kalt und teilweise unter null Grad werden. Mit dem 15. Kalendertag im Mai, der auch als „kalte Sophie“ bezeichnet wird, endet der jahrhundertelangen Erfahrung nach die kurze Kälteperiode. Deshalb lautet eine Bauernregel: „Pflanze nie vor der kalten Sophie“.

Meteorologe: Eisheiligen finden wegen Klimawandel meist schon Anfang Mai statt

Aber ist diese Regel überhaupt noch gültig? Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst erläutert, dass die Eisheiligen aufgrund der Klimaerwärmung in unseren Breitengraden mittlerweile mehr Mythos als Realität seien. „Man müsste die Eisheiligen ungefähr zehn Tage nach vorne schieben", ergänzt er. Dass sie pünktlich eintreten würden, so wie etwa im vergangenen Jahr, sei eher die Ausnahme, sagt Friedrich.

Laut den aktuellen Wetterprognosen sollen am Muttertag und am darauffolgenden Montag sommerliche Temperaturen um 26 Grad herrschen. Wegen des tristen Corona-Alltags ist das für viele eine erfreuliche Nachricht. Aber die Wärme soll nicht lange anhalten. Dem Meteorologen Friedrich zufolge sollen im süddeutschen Raum bereits am Dienstag die Temperaturen wieder fallen. Er prognostiziert für die Zeit danach unbeständiges, teils regnerisches Wetter – jedoch würden die nächtlichen Temperaturen wahrscheinlich nicht soweit fallen, dass es zu Bodenfrösten komme. „Es sieht so aus, als würden die Eisheiligen heuer zahnlos daherkommen und gar nicht stattfinden.“

Es bleibt ein Restrisiko: Was Hobbygärtner nun beachten sollten

Weil das Wetter nie nach festen Regeln verläuft und sich oft unverhofft ändert, bleibt für Gärtner wie jedes Jahr ein gewisses Restrisiko, warnen Experten: Wer jetzt schon am Wochenende im Garten kälteempfindliche Pflanzen setzt, sollte den Wetterbericht der nächsten Tage im Auge behalten und die Pflanzen in kälteren Nächten mit einem Vlies oder einer Plane abdecken – oder gar wieder aus dem Beet ausgraben und ins Warme stellen.

Frostempfindliche Pflanzen wie diese Bougainvillea sollten Gärtner erst nach den Eisheiligen dauerhaft nach draußen pflanzen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Tomatenpflanzen im Gewächshaus kann man zum Beispiel schützen, indem man nachts ein paar Teelichter auf nicht-brennbarem Untergrund aufstellt. Die Abwärme der Kerzen hebt die Lufttemperatur im Gewächshaus um wenige Grad an. Auf diese Weise kann man kurze Kälteperioden im Gewächshaus ohne eine spezielle Gewächshaus-Heizung überbrücken. Paprika-, Chili-, Gurken- und Kürbispflanzen gelten als besonders kälteempfindlich und sollten nachts keinen Temperaturen unter zehn Grad ausgesetzt sein. Besonders Pflanzen aus dem Supermarkt sind oft nicht abgehärtet und vertragen keinen Kältesturz.

Übrigens: Auch nach den Eisheiligen könne es Ende Mai durchaus noch einmal unangenehm kalt werden und es können in höheren Lagen Bodenfröste drohen, sagt Friedrich.  Sogar noch bis Mitte Juni könne die sogenannte Schafskälte auftreten. Aber das werde angesichts des Klimawandels zunehmend unwahrscheinlicher, so der Meteorologe. „Inzwischen haben wir immer öfter Heißheilige, also schon Mitte Mai Frühlingstage mit über 30 Grad.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.05.2021

Wie "stark" sich das "Klima wandelt" - durfte man ja dieses Jahr ja wieder live miterleben :

Durchgehend kalte bis sehr kalte Temperaturen bis Mitte Mai , wenig Sonnenschein, Niederschläge !

Den angeblich "immer weiter aufheizenden Klimawandel" gibt es nicht !

Es gibt den natürlichen Wandel - dieser ist aber nicht menschengemacht , sondern führt - wenn man ihn richtig , nämlich über die Jahrtausende betrachtet - in Wirklichkeit zu einer stetigen und permanenten Abkühlung des Weltklimas !

Tatsache ist , daß der Planet Erde über Tausende und Abertausende Jahre immer weiter abkühlt und es schließlich irgenwann eine neue Eiszeit geben wird .


08.05.2021

Ein kalterApril ist kein Gegenbeleg. Der langfristige Trend ist weltweit aber anders. Nicht nur regional.
Das Klima wandelt sich. Korrekt. Auch aufgrund der Sonnenaktivität. Nur müsste aufgrund dieser es zur einer Abkühlung kommen. Derweil steigen die Temperaturen weltweit über die Jahre gesehen. Regionale Änderungen waren normal. Aber bereits in der Vergangenheit auch teilweise durch den Menschen verursacht. Nordafrika war zur Römerzeit fruchtbar. Durch jahrhundert lange Abholzung und Raubbau hat sich das massiv geändert. Ähnlich in Kroatien bzw. Besser gesagt in Dalmatien.Das Schicksal der Mayas dürfte ja auch bekannt sein.
Die Änderungen, die es weltweit gibt, sind bereits teilweise dramatisch. Mit Überbevölkerung und noch zu erwartenden Klimaveränderungen, dürften wir uns 2015 zurück wünschen. Mit Millionen von Klimaflüchtlingen ist zu rechnen. Die wird man nicht mit Zäunen und Mauern aufhalten können ....

08.05.2021

So ein Schwachsinns jetzt schon wieder mit Klima Wandel anzufangen! Das Wetter unterliegt Schwankungen, unser Menschliches Empfinden und unsere Wahrnehmung sind noch nicht mal ein Wimpernschlag der Zeit, und der Natur. Dort wo ich derzeit in Deutschland bin (RLP) ist es kalt wie nie zuvor, vor 2 Tagen hatten wir Schneeregen. Die Temperatur im Klima ist keine Konstante, was soll die Panikmache wieder, sie Spielt nur den Profitören (Politisch und Wirtschaftlich ) in die Hände. Alles ist gut alles ist Normal.