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Ratgeber
19.03.2019

Wie der Frühjahrscheck für Hausbesitzer aussehen sollte

Damit sie nicht verstopfen, müssen Dachrinnen regelmäßig gereinigt werden, vor allem, wenn Laubbäume in der Nähe stehen.
Foto: Nestor Bachmann, dpa

Ob Frostschäden, feuchte Stellen, lose Zaunlatten oder die Photovoltaikanlage: Der Winter kann dem Wohneigentum ganz schön zusetzen.

Kälte und Schnee, Sturm und Dauerregen: Für das eigene Haus ist der Winter eine Herausforderung, die Spuren hinterlassen kann. Im Frühjahr ist daher eine Bestandsaufnahme notwendig – und mitunter auch ein Handwerker, der die entdeckten Schäden beseitigt und dafür sorgt, dass aus dem kleinen Manko kein großer Sanierungsfall wird. Worauf Immobilienbesitzer beim Frühjahrs-Check an Haus und Garten achten sollten.

1. Das Dach überprüfen

Zu Beginn des Checks heißt es: Rauf auf die Leiter. Laub, Moos und Dreck können Regenrinnen und Abflussrohre verstopfen und müssen entfernt werden. Solar- und Photovoltaikmodule sind im Frühjahr ebenfalls häufig verschmutzt oder locker. Das bedeutet unter Umständen eine reduzierte Leistung der Solaranlage. Das ist zugleich eine gute Gelegenheit, um nach kaputten Dachziegeln oder feuchten Dachbalken Ausschau zu halten. „Denn über undichte Stellen kann Feuchtigkeit in das Dämmmaterial eindringen“, warnt Kathrin Milich von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Es droht Schimmelbildung.“

Peter Schnitzler, Immobilienexperte bei der Ergo Versicherungsgruppe, rät Hausbesitzern allerdings dazu, Reparaturen und Reinigungen am Dach nicht selbst vorzunehmen! „Besser ist es, einen qualifizierten Fachbetrieb zu beauftragen.“ Denn die Gefahr, auszurutschen, sich zu verletzten oder auf dem Dach etwas zu beschädigen, sei für Heimwerker sehr groß!

2. Außenwände und Fenster

Bei einem Rundgang um das Haus verdient zunächst die Außenfassade Beachtung, denn schon kleine Schäden sind mögliche Eintrittsstellen für Feuchtigkeit. „Besitzer sollten auf Warnsignale wie abgeblätterte Farbe oder Risse im Putz achten“, erklärt Schwäbisch-Hall-Expertin Milich. Auch Salzausblühungen am Sockel sind ein Alarmsignal, denn die weißen Wölkchen sind ein Zeichen für dauerhafte Feuchtigkeit. Entdeckte Mängel sollten entweder selbst beseitigt oder von einem Fachmann behoben werden. „Selbst kleinste Schäden können sich über die Zeit zu einem größeren Sanierungsfall entwickeln“, warnt Ergo-Experte Schnitzler.

Auch Kitt und Silikondichtungen an Fenstern und Außentüren können während der kalten Jahreszeit Schaden nehmen und sollten überprüft werden. „An allen Türen besonders die Fuge an der Anschlagschiene kontrollieren“, rät Milich. „Denn dort kann Feuchtigkeit unter den Estrich eindringen.“

3. Stolperfallen beseitigen

Wasser und Eis können Bodenplatten anheben, Fliesen platzen und Beton bröckeln lassen. Daher ist es ratsam, alle Außentreppen sowie die Einfahrt, Terrasse und Balkon eingehend zu inspizieren. Gefahrenquellen, die man dabei findet, sollten dann schnell beseitigt werden.

Das dient nicht nur dazu, hohen Sanierungskosten vorzubeugen. Hausbesitzer nehmen damit auch ihre sogenannte Verkehrssicherungspflicht wahr. Denn wenn der Postbote beispielsweise aufgrund einer losen Treppenfliese stürzt, haftet der Hausbesitzer. „Gegen die finanziellen Folgen kann er sich mit einer Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung schützen“, so Ergo-Experte Schnitzler.

4.  Böden und Markise reinigen

Bevor man es sich auf der Terrasse so richtig gemütlich machen kann, stehen auch hier einige Arbeiten an: Der Terrassenboden verträgt eine Reinigung, denn neben Schmutz können sich hier mitunter auch Moos, Algen und Flechten breitmachen. Mit einem Dampfstrahler oder Spezialmitteln können diese grünen Beläge entfernt werden. Auch die Sitzmöbel wollen vor ihrem ersten Einsatz vom Staub und Spinnweben befreit werden.

Auch der Sonnenschutz kann Pflege vertragen: Lose aufliegender Schmutz lässt sich mit einem Besen abfegen. Weist das Markisentuch Flecken auf, kann man es mit einer Lösung aus Neutralseife oder Feinwaschmittel und lauwarmem Wasser behandeln und dann mit klarem Wasser abspülen. Bürsten oder harte Schwämme sind allerdings tabu. Wichtig: Die Markise sollte erst wieder im trockenen Zustand eingefahren werden.

5. Zaun und Garten

 Auch in den Garten sollten Hausbesitzer einen Blick werfen: Haben Stürme oder Schnee angeknackste Äste hinterlassen, die herunterfallen könnten? Oder hat der Zaun lose Bretter? Wenn dem so ist, sollten die Probleme beseitigt werden, um Folgeschäden zu vermeiden.

„Pflanzen und Bäume benötigen zudem nach dem Winter häufig Pflege oder müssen nachgeschnitten werden“, sagt Schwäbisch-Hall-Expertin Schnitzler. Wenn der Frost Opfer gefordert hat, sollten die Lücken frühzeitig bepflanzt werden, damit alles noch anwachsen kann, wenn ausreichend Regen fällt. Gleiches gilt für Lücken im Rasen. Hier sollten die Grassamen möglichst Anfang April ausgebracht werden.

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