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Stromverbrauch fürs WLAN
25.08.2023

So hoch sind die Stromkosten für den WLAN-Router zu Hause

Das WLAN daheim braucht größere Mengen Strom.
Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

Auch im Privathaushalt wollen viele ständig online sein. Das kann über 50 Euro im Jahr kosten. Dabei lässt sich ein Router auch energiesparend betreiben.

Die Digitalisierung unseres Alltags hat ihren Preis – nicht nur, was die ungewollte Weitergabe unzähliger Daten angeht, sondern auch im wörtlichen Sinne. Laptop, PC, Monitor, Tablets und Smartphones brauchen Strom. Experten gehen davon aus, dass der Anteil der Bürogeräte an den Energiekosten in vielen Haushalten bei über 20 Prozent liegt. Ein wichtiger Faktor ist dabei der WLAN-Router in Dauerbetrieb, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche – macht bei einer Leistung von 10 bis 20 Watt einen jährlichen Stromverbrauch von 88 bis 175 Kilowattstunden. Die Kosten: rund 26 Euro bis 52 Euro. Deshalb sollte man schon beim Kauf eines WLAN-Routers auf den Stromverbrauch achten. Sieben Watt Leistungsaufnahme reichen für ein einfaches Gerät aus. Ein leistungsstärkeres VDSL-Gerät mit Dualband-WLAN und einer integrierten Basisstation für das schnurlose Telefon sollte nicht mehr als zwölf Watt brauchen.

Strom sparen: Dem WLAN-Router Pausen gönnen

Aber auch im Betrieb gibt es Einsparmöglichkeiten – zum Beispiel, indem man dem Router regelmäßige Pausen gönnt. Viele Router verfügen über eine Zeitschaltfunktion und können damit so programmiert werden, dass sie sich automatisch in der Nacht abschalten. Natürlich kann das Gerät auch über den entsprechenden Button manuell ausgeschaltet werden. Das sollte man auch tun, wenn das Haus für längere Zeit verlassen oder keine aktive Internetverbindung benötigt wird.

Ein weiterer Tipp: unnötige Funktionen am WLAN-Router abschalten. Dazu gehört insbesondere die Netzwerkfreigabe von Festplatten oder angeschlossenen USB-Sticks. Diese sollten auch vom USB-Port des Routers abgezogen werden, damit das Gerät die Festplatten nicht unnötig mit Strom versorgt. Der Energieverbrauch kann auch gesenkt werden, indem man gerade nicht verwendete WLAN-Geräte vom Router trennt. Denn dieser sendet immer wieder kleine Datenpakete an alle verbundenen Geräte, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Das kostet dauerhaft Strom. WLAN-Geräte wie Drucker oder E-Book-Reader, die nur selten Zugriff auf das Netzwerk benötigen, sollten daher immer nach der Nutzung abgeschaltet werden.

Stromverbrauch beim WLAN-Router: Die Sendeleistung lässt sich einstellen

Was viele nicht wissen: Bei vielen Routern lässt sich die Sendeleistung einstellen. Je niedriger diese ist, desto weniger Strom zieht das Gerät aus der Steckdose – und umso schwächer ist auch die Strahlung. Um die tatsächlich erforderliche Sendeleistung zu ermitteln, schaltet man die Sendeleistung immer wieder einige Prozent herunter und testet mit den Geräten, ob sie weiterhin an allen wichtigen Orten im Haus Empfang haben. Die Leistung wird so lange gesenkt, bis nur noch der relevante Umkreis mit WLAN versorgt wird.

Generell erobert die Digitalisierung immer mehr Bereiche im Haus – Stichwort Smart Home. Hier kann die Vernetzung beim Energiesparen sogar helfen, insbesondere beim Heizen. Die Raumtemperatur lässt sich bedarfsgerecht steuern, zu Hause, aber auch von unterwegs aus. Wird beispielsweise beim Verlassen des Hauses die Temperatur automatisch gedrosselt, kann sie mit dem Smartphone auf dem Heimweg von der Arbeit rechtzeitig wieder erhöht werden – Komfort trifft Energieeffizienz.

Auch Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Wäschetrockner können in ein Smart-Home-System eingebunden werden, was vor allem für diejenigen attraktiv ist, die mit einer Photovoltaikanlage eigenen Strom erzeugen. Werden nämlich die Elektrogeräte über eine Smart-Home-Plattform mit dem Solarsystem vernetzt, lassen sie sich gezielt immer dann betreiben, wenn die Module auf dem Dach gerade viel Sonnenstrom liefern.

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Energie und Energiesparen.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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