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Kolumne
21.01.2020

Wintergemüse: Regional, bunt und gesund

Wintergemüse wie Zuckerhut, rote Ringelbete, Sellerie, Radicchio oder Rosenkohl ist gut für das Immunsystem.
Foto: m&p, Bonn/Demobetriebe Ökologischer Landbau

Kohl, Steckrüben und Pastinaken erleben eine Renaissance. Rote Bete und Rotkohl bieten in der kalten Jahreszeit Abwechslung auf dem Teller und viele Vitamine.

Waren Kohl, Steckrüben, Pastinaken und Schwarzwurzeln lange Zeit in Vergessenheit geraten, erleben sie gerade ein großes Comeback. Mit Recht, denn Wintergemüse aus der Region ist nicht nur klimafreundlicher als importierte Gurken, Tomaten und Paprika. Es lässt sich vielfältig zubereiten und sorgt für Abwechslung auf dem Speiseplan. Dank vieler neuer Rezeptideen aus der ganzen Welt ist auch das Image fader Hausmannskost fast in Vergessenheit geraten. Geraspelter Rot- oder Weißkohl passt in asiatische Wokgerichte ebenso wie in Wraps oder frische Salate, Pastinaken und Karotten verfeinern indische Currys oder auch mediterranes Ofengemüse. Und wer mag, darf natürlich auch weiterhin Wintergemüse in ganz traditionellen Zubereitungen wie Sauerkraut, Steckrübeneintopf, Kartoffel-Pastinaken-Püree oder Apfelblaukraut genießen.

Gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe

Je bunter und abwechslungsreicher die Gemüsekost, desto mehr profitiert der Körper auch von der Vielfalt an gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen.

Grüne Sorten, allen voran der Grünkohl, liefern beispielsweise wertvolle Folsäure. Dieses Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine ist an vielen Wachstumsprozessen wie Zellteilung und Blutbildung beteiligt. Auch Vitamin C findet sich in nennenswerten Mengen. Es ist hitzeempfindlich und bleibt am besten erhalten bei Gemüse, das nur kurz gegart oder als Rohkost verzehrt wird.

Schwarzwurzeln liefern viel Eisen

Die Farbstoffe aus Rotkohl, Karotten oder Roter Bete entfalten zellschützende antioxidative Wirkungen. Auch zahlreiche Mineralstoffe stecken im Wintergemüse, zum Beispiel Magnesium und Kalium. Schwarzwurzeln liefern zudem reichlich Eisen. Damit der Körper dieses pflanzliche Eisen auch verwerten kann, kombiniert man das Wurzelgemüse am besten mit einer Extraportion Vitamin C, zum Beispiel einem Stück Obst. Die im Gemüse enthaltenen Ballaststoffe wirken verdauungsfördernd und sättigend, ohne unnötige Kalorien zu liefern.

Wer wenig Zeit zur Zubereitung arbeitsintensiverer Gemüsesorten hat, findet im Handel hilfreiche Convenience-Produkte. So gibt es Rote Bete bereits geschält und vorgegart im Vakuumbeutel. Schwarzwurzeln, die beim Schälen einen klebrigen, färbenden Saft absondern, kann man geputzt und vorgeschnitten als Tiefkühlerzeugnis kaufen.

Hier ein Rezept für einen Rote-Bete-Salat:

Zutaten: 500g Rote Bete (vorgekocht), 1 Stange Staudensellerie, 1 Apfel, 1 rote Zwiebel, 150g Naturjoghurt, Dill, Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft.

Zubereitung: Sellerie und Apfel waschen und in feine Streifen schneiden. Zwiebel fein hacken. Rote Beete halbieren und in Scheiben schneiden. Alles vermengen. Dill fein hacken und mit Joghurt, Salz, Pfeffer und Zitronensaft zu einem Dressing verrühren und über den Salat geben.

Zur Autorin: Andrea Danitschek ist bei der Verbraucherzentrale Bayern als Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung tätig.

Die Tage sind kurz, Erkältungen haben Hochsaison und Sonnenlicht ist Mangelware. Viele Menschen greifen im Winter daher auf Vitamintabletten und andere Nahrungsergänzungsmittel zurück, um ihre Abwehrkräfte zu stärken. Der Nutzen dieser Produkte ist hoch umstritten. Sinnvoller ist es,

Vitamine

, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in Form von Obst und Gemüse aufzunehmen. Umso besser, dass wir auch in der kalten Jahreszeit nicht nur auf Importware angewiesen sind, sondern über ein vielfältiges Angebot an heimischem Gemüse verfügen.

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