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Wohnmobil
26.05.2017

So gelingt der Urlaub auf vier Rädern

Grenzenlose Freiheit auf vier Rädern: Die Campingbranche boomt und auch das Verreisen in Wohnmobil oder Wohnwagen wird immer beliebter.
Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolbild)

Standzeiten, Versicherungen, Vignetten: Worauf man beim Reisen mit dem Wohnmobil achten sollte - und wieso eine Übernachtung abseits der Campingplätze keine gute Idee ist.

Sie sind die Abenteurer unter den Urlaubern. Sie gehen nicht in Restaurants, sondern kochen selbst. Sie schlafen nicht in Hotels, sondern in Wohnmobilen. Und sie werden immer mehr. Campen auf vier Rädern ist beliebt wie selten zuvor. Doch was ist dabei zu beachten? Wir haben bei der Stiftung Warentest und beim ADAC nachgefragt.

Worauf kommt es beim Kauf oder bei der Miete von Wohnmobilen an?

Nicht nur für Neueinsteiger gilt: Persönliche Beratung geht vor Online-Buchung. Viele Händler geben eine umfassende Einweisung. Wie rangiert man mit dem Fahrzeug? Wo befinden sich die Wasserleitungen? Wie wird das Gas abgeschaltet? All das lässt man sich am besten von einem Fachmann zeigen. Nicht jeder darf jedes Wohnmobil fahren. Wer noch den alten Führerschein Klasse 3 besitzt, darf Reisemobile bis 7,5 Tonnen lenken. Die Fahrerlaubnis Klasse B berechtigt allerdings nur zum Fahren von Wohnmobilen von bis zu 3,5 Tonnen.

Die Reise steht an. Was ist zu tun?

Schwere Sachen sollten unten im Fahrzeug verstaut, Schränke geschlossen und Geschirr und Besteck so gelagert werden, dass sie beim Fahren nicht scheppern oder herumkullern. Vor Fahrtbeginn sollten alle Türen von innen verriegelt werden. Eventuell werden im Ausland Mautgebühren erhoben. Vignetten kann man sich schon vorher beispielsweise in ADAC-Geschäftsstellen besorgen.

Was ist für ein erfolgreiches und fröhliches Campen notwenig? Darauf wissen Familie Karl und Einfalt aus Gersthofen die Anwort: am wichtigesten ist eine gute Clique.
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Die Camping Top Ten
Foto: dpa / Sebastian Hrabak

Wo dürfen sich Mitfahrer während der Fahrt aufhalten?

Hier gilt dasselbe wie bei Autos. Mitfahrer müssen sich auf die ausgewiesenen Sitze setzen und anschnallen. Abstecher in die Küche oder auf die Couch sind verboten. Während der Fahrt haben im Wohnmobil nur so viele Mitfahrer Platz, wie es Sitze gibt.

Beim Reisen fallen Spül- und Duschwasser, aber auch dreckiges Toilettenpapier und Fäkalien an. Wo kann ich dies alles entsorgen?

Auf keinen Fall am Straßenrand. Das verbietet die deutsche Straßenverkehrsordnung. Auch das Einleiten in die Kanalisation ist verboten. Stellplätze haben in der Regel spezielle Ver- und Entsorgungsstationen. Dort kann man die angefallenen Abfälle bedenkenlos beseitigen.

Wo darf ich mein Wohnmobil abstellen? Auch am Straßenrand?

Reisemobile dürfen wie Autos an der Straße parken. Weist ein Schild allerdings darauf hin, dass das Parken „nur für Pkw“ erlaubt sei, dann dürfen Wohnwagen nicht abgestellt werden. Reisemobile dürfen in Deutschland übrigens auch auf normalen Autoparkplätzen parken. Wer einen Stellplatz an der Straße oder auf einem öffentlichen Parkplatz gefunden hat, darf sich dort zumindest über Nacht ausruhen, um sich von der Fahrt zu erholen – zehn Stunden sind laut ADAC angemessen. Wer aber mehrere Tage an einem Ort campen will, muss sich feste Stellplätze suchen.

Gilt dasselbe im Ausland?

Nein. Die Regeln können sogar teils deutlich abweichen. Der ADAC informiert darüber im Internet in einem eigenen Campingportal unter www.campingfuehrer.adac.de.

Dieses luxuriöse Wohnmobil ist im Besitz des ehemaligen Formel-1-Rennfahrers Ralf Schumacher.
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Luxus-Wohnmobile
Foto: dpa

Wie sicher sind Übernachtungen auf offener Straße?

Der ADAC rät davon grundsätzlich ab. Er empfiehlt Campern stattdessen, ausschließlich auf gesicherten Campingplätzen zu übernachten. Sollte dort nichts mehr frei sein, ist es den Angaben zufolge noch immer sicherer, in geschützteren Bereichen wie Restaurants oder Hotels um einen Stellplatz im Hinterhof zu bitten.

Viele Camper fürchten sich vor Einbrüchen und Diebstählen? Wie kann man sich davor schützen?

Die Wohnmobiltüren sollten in der Nacht stets verriegelt werden. Gehört ein Safe zum Inventar, verstaut man dort am besten wichtige Dokumente oder Wertgegenstände wie Schmuck, Reisepass, Kreditkarte oder größere Summen Bargeld. Campt man im Ausland, lohnt es sich zudem, die Notrufnummer des jeweiligen Landes zu speichern.

Welche Versicherungen kann man abschließen?

Beim Mieten ist eine Kfz-Haftpflicht am wichtigsten. Zusätzlich sind Miet-Wohnmobile meist auch vollkaskoversichert. Das sei auch sinnvoll, sagt die Stiftung Warentest. Denn die Fahrzeuge seien viele tausend Euro wert und Reparaturen häufig teurer als bei einem Auto. Wer sich gegen Einbruch und Diebstahl schützen will, kann eine Reisegepäckversicherung abschließen. Allerdings greifen nach Angaben der Stiftung Warentest viele Verträge nachts zwischen 22 und sechs Uhr nicht. Alternativ bieten einige Versicherer Inhaltsversicherungen für Wohnmobile. Die Hausratversicherung springt in der Regel nicht ein. Kunden müssten in diesem Fall einen speziellen Tarif abschließen, der den Hausratschutz auf Autos erweitert, die an der Straße parken.

Fehlt noch das Reiseziel?  Lesetipp: Camping in Europa: Gebühren in der Schweiz besonders teuer

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