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Zur Miete wohnen
23.05.2016

Renovierung halbes Jahr vor Einzug : Muss der Mieter beim Auszug streichen?

Muss der Mieter beim Auszug streichen?
Foto:  Kai Remmers (dpa)

Wann muss ein Mieter beim Auszug renovieren? Das hängt unter anderem davon ab, wie der Zustand der Wohnung beim Einzug war und ob die Klausel für Schönheitsreparaturen wirksam ist.

Schönheitsreparaturen können auch fällig werden, wenn die Wohnung beim Einzug nicht frisch renoviert war. Das geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Berlin hervor (Az.: 65 S 106/15), über die die Zeitschrift "Das Grundeigentum" berichtet (Heft 9/2016).

Im konkreten Fall hatte der Vermieter bereits ein halbes Jahr vor dem Einzug des Mieters die Wohnung renovieren lassen. Der Mieter weigerte sich bei seinem Auszug, die Räume zu renovieren. Er argumentierte, dass die Wohnung beim Einzug bereits renovierungsbedürftig gewesen sei. Der Vermieter verrechnete daraufhin dessen Kaution mit seinen eigenen Schadenersatzansprüchen, die er für die nicht durchgeführten Schönheitsreparaturen forderte. Dagegen klagte der Mieter - kam damit aber nicht durch.

War der Zustand der Wohnung beim Einzug in Ordnung?

Die Richter des Landgerichts Berlin stellten klar, dass der Vermieter die Räume nicht frisch renoviert an den Mieter übergeben muss. Die Klausel für Schönheitsreparaturen sei auch dann wirksam, wenn bereits ein halbes Jahr vor dem Einzug des Mieters eine Firma die Wohnung renoviert hat. Das gilt insbesondere, wenn der Renovierungszustand der Wohnung laut Übergabeprotokoll beim Einzug in Ordnung war. Das Protokoll hatten Mieter und Vermieter zu Beginn des Vertragsverhältnisses unterschrieben.

Behauptet der Mieter, dass die Wohnung beim Einzug renovierungsbedürftig oder nicht renoviert gewesen sei, müsse er dies auch beweisen können. Im konkreten Fall konnte der Mieter jedoch keine ausreichenden Beweise vorlegen. Der Vermieter hingegen hatte eine Rechnung einer Fachfirma vorgelegt, wonach die Wohnung ein halbes Jahr vor Einzug renoviert worden sei. dpa/tmn

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