"Wie viel Gehalt stellen Sie sich vor?" – so sollten Sie antworten
Plus Einkommensverhandlungen sind ein heikler Punkt im Bewerbungsverfahren. Wie Sie im Geldpoker mit Arbeitgebervertretern bestehen und was es zu vermeiden gilt.
„Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung zu“: Mit solchen oder ähnlichen Worten enden viele Stellenausschreibungen. Falls nicht, wird spätestens im Vorstellungsgespräch danach gefragt. Doch eine angemessene Gehaltsvorstellung zu formulieren ist gar nicht so leicht, schließlich will man sich weder unter Wert verkaufen noch durch eine überhöhte Forderung ins Abseits befördern.
Dass viele Firmen überhaupt Gehaltswünsche in der Bewerbung lesen wollen, hat zwei Gründe: Zum einen ist die Gehaltsvorstellung des Bewerbers natürlich ein Indikator, ob Firma und Bewerber überhaupt zusammenkommen können; denn wenn deutlich mehr gefordert wird, als das Budget hergibt, kann man sich die Zeit für das weitere Bewerbungsverfahren sparen. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, so Katharina Hain, Personalerin bei Hays Recruiting: „Die Gehaltsvorstellung zeigt vermeintlich, ob die Bewerberinnen und Bewerber ihre eigenen Kompetenzen gut einschätzen können und den Markt kennen.“ Daher sei die Gehaltsvorstellung zum Teil immer noch ein Kriterium, mit dem Firmen Bewerber auswählen.
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