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Test
20.03.2020

Benziner mit Diesel-Gen: Mazda CX-30 mit 180 PS im Test

Design können sie, die Japaner: der formvollendete Mazda CX-30.
8 Bilder
Design können sie, die Japaner: der formvollendete Mazda CX-30.
Foto: Mazda

Die Top-Version des Mazda CX-30 zündet auch per Kompression. So ganz geht das Konzept aber nicht auf. Andere Stärken sind größer. Hier der Test.

Was passt zwischen einen CX-3 und einen CX-5? Falsch! Ein CX-30, jedenfalls bei Mazda, wo man gerne unkonventionelle Wege geht. Sein Platz in der Modellpalette ist beileibe nicht die einzige Zwischenwelt, in der sich der Crossover-SUV bewegt. Auch hinsichtlich der Motorisierung outet sich das Topmodell mit 180 PS als seltenes Zwitterwesen zwischen Benziner und Diesel.

Wie das geht? Mazda hat dem CX-30 den ersten Serien-Otto spendiert, der die Verbrennung mittels Kompressionszündung einleitet - wie beim Selbstzünder. Was nicht bedeutet, dass sich das Triebwerk die Zündkerzen sparen könnte. Sie werden weiter gebraucht, aber halt nicht ständig. Der große Vorteil des Skyactiv-X-Triebwerks ist ein anderer: Der Motor kommt mit einem mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch aus. Das senkt den Spritkonsum.

Der Mazda CX-30 ist ein kompaktes, übersichtliches City-SUVs

Im recht realitätsnahen WLTP-Zyklus begnügt sich der Wagen mit den genannten 180 PS und Allradantrieb mit sieben Litern Super auf 100 Kilometern. Was noch erfreulicher ist: Anders als die allgegenwärtigen Schrumpfmotoren mit Turbolader erfüllt der Zweiliter-Mazda sein Verbrauchsversprechen nicht nur auf dem Papier, sondern weitgehend auch in der Praxis. 7,5 Liter waren es in unserem Test, und das nach einem Streckenmix mit einem hohen Anteil Stadtverkehr.

Andererseits wird keine Rennmaschine erwarten, wer sich für ein City-SUV entscheidet. Die Kriterien für diese eigenwillige Fahrzeuggattung meistert der CX-30 ohne Fehl und Tadel. Er ist mit 4,40 Metern Länge und 1,80 Metern Breite nicht zu groß für die Stadt und mit 430 Litern Kofferraum und ausreichendem Platzangebot selbst im Fond nicht zu klein für die Familie. Die hohe Qualitätsanmutung im Interieur wurde im Testwagen lediglich durch ein beharrliches Knarzen in einer Türverkleidung getrübt.

Der Motor ist sparsam, aber ihm fehlt der Punch

Zur Wahrheit gehört, dass der fehlende Turbo auch Nachteile mit sich bringt. Das maximale Drehmoment, mit 224 Newtonmetern für eine etatmäßige Top-Motorisierung ohnehin keine Offenbarung, liegt erst bei ewig späten 3000 Umdrehungen an. Niedertourig cruisen, früh schalten - dieses typische Fahrgefühl moderner Verbrenner stellt sich im CX-30 nicht ein. Im Gegenteil. Wer im Standard-Landstraßensprint nicht vollends abgehängt werden will, muss die 100 km/h im zweiten Gang anstreben. Was ihm an Punch fehlt, versucht der Motor mit Drehfreude wettzumachen. Betonung auf: versucht.

Seine ohnehin gute Übersicht wird komplettiert durch eine kamerabasierte Einparkhilfe, die sogar einen Blick aus der Vogelperspektive auf Auto und Parkbucht ermöglicht. Was die Ausstattung mit Assistenten und digitalen Features betrifft, präsentiert sich der Mazda auf der Höhe der Zeit. Ein serienmäßiges Head-Up-Display verhilft ihm sogar zu einem Vorsprung gegenüber der Kompakt-Konkurrenz.

Zwei Stärken des CX-30: seine Optik und sein Preis

Die dürfte sich der Japaner auch durch seinen Preis halbwegs vom Leib halten. Die Basis liegt bei unter 25.000 Euro, selbst die getestete Top-Version der Linie „Selection“ mit 18-Zöllern kostet mit 31.490 Euro nicht die Welt. So knackig wie die Mazda-Handschaltungen sind, kann man sich die 2000 Euro Aufpreis für die Automatik schenken. Und dann kann sich der CX-30 ja noch mit seinem wohl stärksten Argument im Wettbewerb sehen lassen: Optik. Mazda, bekannt für blumige Designsprache, hält dieselbe für „angelehnt an die Pinselführung japanischer Kalligrafie“. Konkret: Yohaku (die Schönheit des leeren Raumes), Sori (Kurven mit Gleichgewicht und Balance), Utsuroi (das Spiel von Licht und Schatten). Sorry, so viel Zeit musste sein.

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