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Test
24.05.2018

Der Praxistest: So sparsam ist ein Plug-In-Hybrid wirklich

Weiße Weste: der Kia Optima Sportswagon als ökologisch vernünftiger Plug-In-Hybrid - zumindest auf dem Papier.
4 Bilder
Weiße Weste: der Kia Optima Sportswagon als ökologisch vernünftiger Plug-In-Hybrid - zumindest auf dem Papier.
Foto: Kia

Plug-In-Hybride werden als Diesel-Nachfolger derzeit hoch gehandelt. In der Praxis geht die Rechnung jedoch eher selten auf, wie unser Test des Kia Optima Sportswagon Plug-In-Hybrid zeigt.

Als Ersatz für Diesel wird derzeit vor allem eine Antriebsvariante angepriesen: die Kombination aus einem Verbrennungs- und einem Elektromotor, wobei das Fahrzeug auch an der Steckdose geladen werden kann. Plug-In-Hybrid nennen Fachleute diesen Technik.

Wenn aber Otto Normalverbraucher hofft, damit besonders sparsam und sauber zu reisen, wird er ein Stück weit enttäuscht. Denn bislang findet die Technik vor allem im Nobelsegment Einzug. Das hat seine Gründe: In einem ohnehin schon wuchtigen und teuren Auto lassen sich die Hybrid-spezifischen Nachteile – höherer Preis, höheres Gewicht und höherer Platzbedarf der Technik – viel besser kaschieren.

Es gibt jedoch Ausnahmen wie den Kia Optima Sportswagon Plug-In Hybrid, einen Versuch, den Hybriden unter den Familienkutschen mehrheitsfähig zu machen. Bevor sie die Modellbezeichnung ausgesprochen haben, werden scharfe Rechner allerdings schon abwinken. In der Anschaffung kostet der elektrisierte Kia-Kombi knapp 42000 Euro. Selbst wenn man die 3000 Euro Elektroprämie abzieht, sind die Abstände zum Standard-Benziner (ab 25990 Euro) und -Diesel (ab 28290 Euro) kaum zu rechtfertigen.

Zumindest nicht wirtschaftlich. Vielleicht aber mit dem grünen Gewissen? Im Test ergab sich folgendes Bild: Wurde der Kia bei jeder Gelegenheit an die Strippe gehangen - was mühsam sein kann -, stand ein realer Verbrauch von 5,5 Litern Super zu Buche. Ohne jede externe Aufladung waren es 6,8 Liter. Der Normverbrauch des „puren“ Benziners würde 7,6 Liter betragen.

Das jeweilige Delta kann man für groß oder klein halten; amortisieren wird sich die Investition im Betrieb wohl kaum, selbst wenn geübtere Fahrer die Spritersparnis noch steigern könnten. Nur zum Vergleich: Für den Optima Sportswagon Diesel nennt Kia einen Normverbrauch von 4,4 Litern. Zur Wahrheit gehört, dass der Selbstzünder mit 141 PS deutlich weniger leistet als der Plug-in-Hybrid (205 PS).

Anders als andere Stromer rekuperiert der Kia nur dezent, sprich seine elektrische „Motorbremse“ wirkt sich nicht besonders stark aus. Dafür rollt der Wagen schier unendlich weiter, wenn man den Fuß vom Gas nimmt. Vorausschauendes Fahren geht also über alles; den Rest kann man getrost der Maschine überlassen, die das Zusammenspiel von Verbrenner (156 PS) und Elektromotor (68 PS) perfekt managt.

Auch ein rein elektrischer Betrieb ist übrigens möglich, dann bis zu einer (rechnerischen!) Reichweite von 62 Kilometern und einer Geschwindigkeit von 120 km/h. Damit reduziert sich der Verbrauch auf der Ultra-Kurzstrecke tatsächlich auf Null Liter. Der Ladevorgang dauert gute drei Stunden an der 3,3-kW-Säule oder knapp fünf Stunden an der Haushaltssteckdose. Wer so unterwegs ist, kauft jedoch besser gleich ein reinrassiges Elektroauto.

Gewicht und Platzangebot sprechen nicht wirklich gegen den Teilzeit-Stromer. Die Batterie bringt 130 Kilogramm zusätzlich ins Auto, zu spüren bekommt das der Fahrer aber kaum. Antritt und Durchzug sind ohnehin nicht der Rede wert. Verschmerzbar auch die rund 100 Liter Volumen, welche die Batterie dem Gepäckabteil wegnimmt. Der Akku ist unter dem Kofferraumboden verstaut, was selbigem einen leichten Buckel verleiht. Das freilich ist das kleinste Problem dieses Kia. Das größte: Der Optima Sportswagon ist ein gutes Auto, aber er wird als Plug-In-Hybrid halt nicht noch besser. Das dürfte vielen alternativ angetriebenen Fahrzeugen so gehen.

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