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Test
15.09.2020

Der Test: So schlägt sich Toyotas RAV4 als Plug-In-Hybrid

Urlaubstauglich: Die Gesamtreichweite des neuen Toyota RAV4 soll knapp 700 Kilometer betragen. Rein elektrisch schafft er 75 Kilometer.
3 Bilder
Urlaubstauglich: Die Gesamtreichweite des neuen Toyota RAV4 soll knapp 700 Kilometer betragen. Rein elektrisch schafft er 75 Kilometer.
Foto: Toyota

Stärker und sparsamer denn je präsentiert sich Toyotas Bestseller in der Neuauflage. Hier der erste Test.

26 Jahre alt, sechs Generationen, zehn Millionen Mal verkauft - das ist der erfolgreichste SUV der Welt. Jetzt gibt es den Toyota RAV4 auch als echten Plug-In-Hybrid. Mit 306 PS und einer Sprintzeit von 6,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 ist er der stärkste RAV bisher. Und der sparsamste.

Gleich drei Maschinen werkeln im neuen RAV4

Nach dem Prius, der als Vollhybrid nicht besonders erfolgreich war, bringt Toyota nun das zweite aufladbare automobile Zwitterwesen auf dem Markt. Gleich drei Maschinen werkeln im neuen RAV4. Einmal der bekannte 2,5 Liter-Benziner (185 PS), der bislang eher nervte, weil er nur bei konstant hohen Touren wirklich auf Touren kam. Kombiniert wird der Verbrenner mit einem 182 PS starken Front-Motor und einer auf der Hinterachse montierten E-Maschine. Diese 54 PS greifen aber nur dann ein, wenn Traktion oder Allrad gebraucht werden.

Gemeinsam ist das Trio stark. Über 300 Pferdestärken machen aus dem hochbeinigen SUV zwar kein Rennpferd aber einen veritablen Traber. Die sechs Sekunden von Null auf Tempo 100 sind sehr ordentlich. E-Maschine und Verbrenner arbeiten perfekt zusammen, die Übergänge merkt man kaum. Dafür aber leider das Wimmern des Benziners, der nach der Überarbeitung zwar besser ist als sein Vorgänger, aber immer noch über 3200 Touren braucht, um das ohnehin schmale Drehmoment von 227 Nm zu entwickeln. Das hört man noch - obwohl der PHEV für das elektrische Fahren zusätzlich gedämmt wurde.

Die elektrische Reichweite des RAV4 beträgt 75 km

E fahren ist immer eine Erfahrung, eine die entspannt. Lautlos und kraftvoll bewegt sich der knapp zwei Tonnen starke Japan-SUV dank elektronischer Helfer auch leichtfüßig durch die Gegend. Der Sound Of Silence. 75 Kilometer lang - versprechen die von Toyota. Nicht unmöglich - stellen wir nach den ersten Testfahrten fest. Nach genau 72 Kilometern ist Schluss. Die 18,1 Kilowattstunden der Batterie sind weg. Aber ein wenig Benzin hat sich der RAV laut Digital-Anzeige schon auch noch genehmigt. 3,1 Liter auf 100 Kilometer, das ist weit mehr als die angegebenen 1,0 Liter. Aber kein Wunder, bei dieser Systemleistung sticht einen ambitionierten Fahrer schon mal der Hafer und er drückt vielleicht ein paar Mal zu oft auf die Tube.

Positiv: So langsam kehrt Realismus ein bei den Reichweiten-Angaben ein. Die 75 Kilometer sind jedenfalls mehr als das, was der durchschnittliche Pendler täglich braucht. 50 Kilometer sagt die Statistik - da bleibt noch Reichweite für einen Abstecher zum Einkaufscenter. Und wenn der Nachwuchs dann überraschenderweise bei Freunden abgeholt werden muss, dann hat man noch den Verbrenner. Bei viel Stadtbetrieb und entsprechender Rückgewinnung der Bremsenergie (Rekuperation) steigt die Reichweite sogar auf 98 Kilometer. Insgesamt, also mit Benziner, soll der RAV dann knapp 700 Kilometer weit kommen. Urlaubstauglich.

Das Mehr an Power sieht man dem Toyota RAV4 auch an

Dass in dem neuen Plug-in-Hybrid viel Power schlummert, sieht man dem SUV auch an. Die Designer haben tief in den schwarzen Farbtopf gegriffen und den Kühlergrill glänzend dunkel beschichtet, das Chrom an den Hauptscheinwerfern geschwärzt und auch die Heckschürze und Unterbodenschutz machen einen düsteren Eindruck. Obwohl die größere Batterie mehr Platz braucht, hat sich am Platzangebot für die Passagiere im Vergleich zum Mild-Hybrid-RAV nichts geändert, auch der Tank fasst nach wie vor 55 Liter. Nur beim Kofferraum gibt es marginale Einbußen, weil der Boden um 35 Millimeter höher ist. Trotzdem passen 520 Liter rein. Dafür ist die Ladekante weg.

Toyota RAV4 Modelljahr 2020/2021: technische Daten

  • Hubraum: 2.487 ccm
  • Verbrenner: 185 PS / 227 Nm
  • E-Motoren (Front/Heck): 182/54 PS; 270/121 Nm
  • Systemleistung: 306 PS
  • Batteriekapazität: 18,1 kWh
  • On-Board-Lader: 6,6 kW
  • Ladedauer: 4,5 Stunden (Wallbox, 230 Volt)
  • elektr. Reichweite: (WLTP gesamt) 75 km; (innerorts) 98 km
  • Länge/Breite/Höhe: 4,60 / 2,12 / 1,66 Meter
  • Leergewicht/Zuladung: 1910 / 600 kg
  • Anhängelast gebremst: 1500 kg
  • Kofferraum: 520 – 1.604 l
  • 0-100 km/h: 6,0 Sekunden
  • Spitze: 180 km/h
  • Normverbrauch: 1,0 l Super / 100 km, 16,6 kWh Strom / 100 km
  • CO2-Emission: 22 g/km
  • Preis: ab 46.293 Euro

Als nützliche Spielereien bietet der PHEV eine 230-Volt-Steckdose im Kofferraum an. Eine Standheizung kann man sich natürlich sparen, da der Toyota mit der größeren Batterie problemlos vorheizen kann. Das gleiche gilt auch für eine entsprechende Vorkühlung an heißen Tagen. Ferngesteuert mit einer Smartphone-App natürlich.

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