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Überblick
14.08.2020

Die besten Apps für Ihre Motorrad-Tour

Beide Hände bleiben am Lenker: Das Bedienen von Navi oder Smartphone während der Fahrt ist ein No-Go. Das heißt nicht, dass die Geräte nicht wertvolle Dienste leisten könnten.
4 Bilder
Beide Hände bleiben am Lenker: Das Bedienen von Navi oder Smartphone während der Fahrt ist ein No-Go. Das heißt nicht, dass die Geräte nicht wertvolle Dienste leisten könnten.
Foto: Felix Kästle, dpa

Reisen planen und bearbeiten, Wetter und Tankstellennetz checken: Solche Apps sind nützlich – allerdings für die Biker nicht ganz ungefährlich.

Auf dem Tank thront eine kleine Packtasche mit Kartenfenster. Unter der Folie steckt eine vergilbte, rissige Papierkarte. Ein fast schon musealer Anblick. Tatsächlich navigieren nur noch wenige Motorradfahrer bei ihren Touren auf diese Art und Weise. Am Lenker der meisten Maschinen sitzt längst das Smartphone in der Halterung. Die perfekte Tour-Unterstützung - wenn Fahrerinnen und Fahrer ein paar wichtige Dinge beachten.

Michael Lenzen, Vorsitzender beim Bundesverband der Motorradfahrer, findet Biker-Apps grundsätzlich hilfreich. „Der Klassiker ist sicherlich eine motorradspezifische Navigations-App, die kurvenreiche Strecken oder besonders schöne Landstraßen vorschlägt“, sagt Lenzen. Auch Apps fürs Wetter, für die Suche nach Tankstellen oder fürs Übersetzen bei Fahrten ins Ausland hält er für sinnvoll. Er rät, erst einige bekannte Apps zu vergleichen, bevor man sich dann dauerhaft entscheidet.

„Wichtig ist dabei aber, dass das Handy in einer sicheren Halterung stoßabsorbierend und wasserdicht befestigt ist und im Blickfeld des Fahrers liegt“, so Lenzen. Er rät, Apps vor dem Start zu aktivieren. Neue Eingaben oder Kontrollen dürfe es nur bei Pausen geben. „Jede zusätzliche Ablenkung beim Fahren ist eine zusätzliche Unfallgefahr, ganz gleich, ob es sich ums Telefonieren oder das Bedienen des Navis oder Smartphones handelt“, warnt Lenzen. „Der Blick gehört permanent auf die Straße, denn die nächste Kurve kommt bestimmt.“

Jürgen Bente vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) rät vor allem bei Navi-Apps dazu, sich Richtungsänderungen per Bluetooth-Headset ansagen zu lassen. „Akustische Hinweise über einen kleinen Lautsprecher im Helm erleichtern die Navigation. Der Fahrer muss nicht auf ein Display schauen, sondern kann sich bei der Ansage voll auf die Straße konzentrieren. Das ist deutlich bequemer und sicherer“, sagt Jürgen Bente. Viele Helme lassen sich entsprechend nachrüsten.

Neue Motorräder mit Displays lassen sich sogar mit Smartphones vernetzen oder bieten integrierte Navis an, so wie unter anderem verschiedene neue Modelle von BMW, Honda, KTM oder Triumph. „Der Vorteil liegt darin, dass die Navigation im gewohnten Blickfeld liegt und sich das Menü über die Lenker-Tasten bedienen lässt. So bleiben beide Hände dort, wo sie hingehören, am Lenker“, erklärt Experte Lenzen.

Beliebte Apps für die Motorrad-Navigation sind etwa Calimoto oder Riser. Für die Tankstellensuche gibt es Apps wie die von Clever-tanken.de oder Mehr-tanken.de. Beim Thema Wetter können natürlich auch Motorradfahrer auf bekannte App-Angebote wie Warnwetter, Wetter Online oder Wetter.com zurückgreifen.

Leben retten können Apps wie Biker-SOS. Sie erkennen etwa Stürze und fordern unter bestimmten Umständen automatisch Hilfe an. Apps von Autoclubs oder Prüfgesellschaften wie ADAC, ACE oder Dekra bieten unter anderem Pannenhilfe oder Routenführung.

Entscheidend ist, dass die Apps den Fahrer nicht ablenken

Für Matthias Haasper vom Institut für Zweiradsicherheit (ifz) ist bei Motorrad-Apps ebenfalls entscheidend, dass sie den Fahrer nicht ablenken. „Die Aufmerksamkeit des Piloten muss alleine dem Fahren gehören“, erklärt Haasper. Aber natürlich könnten Apps bei der Fahrt im Hintergrund laufen, die Route aufzeichnen, Fahranweisungen oder Hinweise etwa auf regelmäßige Trinkpausen geben. Notwendige Reaktionen wie eine Bestätigung oder Wegwischen seien jedoch gefährlich.

Hilfreich findet Haasper auch die diversen Erste-Hilfe-Apps der Rettungsorganisationen, die durch die Ersthelfer-Maßnahmen leiten. Und auch das ifz bietet eine App für Motorradfahrer an: Moto gibt Tipps für Trainings, Urlaubs- oder Gruppenfahrten, bietet Checklisten zum Abhaken sowie die Funktion „Meldebogen Straße“. Damit können Motorradfahrer gefährliche Stellen oder Straßenschäden melden.

Hans-Joachim Ullrich, der für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVE) als Sicherheitstrainer und für den Autoclub ACE als Tourguide arbeitet, plant seine Motorradtouren in der Regel am Vorabend - und zwar digital und auf dem Sofa. „Neben den Straßen zählen dazu auch Aussichtspunkte, Rastplätze und Tankstellen“, erklärt er. Die fertig ausgearbeitet Strecke überträgt Ullrich anschließend bequem ans Motorrad-Navi.

Ullrich rät aber davon ab, etwa neben einem Extra-Navi auch noch das Smartphone anzubringen: „Zu viele Displays lenken den Fahrer nur ab.“ Sein Smartphone lässt Ullrich während der Fahrt in der Tasche, schaut nur in Pausen drauf. Als weitere hilfreiche Apps nennt Ullrich etwa Kurviger.de oder Bikerbetten. Doch zur Sicherheit hat selbst der Digital-Experte auch immer noch eine Straßenkarte aus Papier dabei.

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