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Marktüberblick
27.09.2019

Die kleinen Stromer kommen: Der Renault Zoe und seine Rivalen

Fährt er allen davon? Der Renault Zoe eröffnet das Rennen im Segment der kleinen Elektroautos.
9 Bilder
Fährt er allen davon? Der Renault Zoe eröffnet das Rennen im Segment der kleinen Elektroautos.
Foto: Renault

Renault hat seinen Zoe aufgefrischt. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Eine neue Generation an Elektroautos bietet passable Reichweiten zu bezahlbaren Preisen. Ein Überblick.

400 Kilometer Reichweite – das ist ein Wert, von dem Käufer der meisten E-Mobile bis vor Kurzem nur träumen konnten. Inzwischen allerdings sind diese Werte durchaus erschwingliche Realität, und das selbst bei Modellen im unteren Preissegment. Ein gutes Beispiel liefert die überarbeitete Version des 108 PS starken Renault Zoe, die künftig 395 Kilometer schaffen soll – und selbst wenn der Kunde die neue 135 PS-Version ordert, kann er mit einer Batterieladung über 380 Kilometer zurücklegen. Möglich macht’s ein neuer 52 Kilowattstunden speichernder Akku. Er dürfte mit der Zeit der auf 300 Kilometer Reichweite ausgelegten 41-kWH-Akku-Variante im Zoe-Basismodell den Rang ablaufen.

Erfreulich: Der im Vergleich zum Vorgänger deutlich größere Aktionsradius, die attraktivere Optik und die um einiges gefälligere Inneneinrichtung (auf Wunsch mit Recyling-Gewebe) erhöhen nicht den Fahrzeugpreis von 21.900 Euro, sondern nur die bei Renault einzigartigen Batterie-Leasingraten: 74 bis 124 Euro pro Monat sind – je nach Jahreslaufleistung – fällig. Die Alternative, der Kauf des Energiespeichers, kostet einmalig 8090 Euro, unabhängig vom kWh-Wert.

Dass das 4,09 Meter lange, fünfsitzige Energiebündel vom Start weg volle Zugkraft – üppige 225 beziehungsweise 245 Newtonmeter – bereitstellt, ist eine besondere Stärke des E-Antriebskonzepts. Dass es seine Arbeit nahezu geräuschlos verrichtet, ein weiteres. Neu ist eine Akustik-Windschutzscheibe, die diesen Effekt unterstützt. Zoe-Raumangebot und- Fahrverhalten liefern gleichfalls keinen Grund zum Mäkeln, und die Ausstattung lässt nur beim Einstiegsmodell einige Wünsche offen.

Serienmäßig sind alle Zoe mit einem Ladesystem ausgerüstet, das die Nutzung sämtlicher Wechselstrom-Steckdosen erlaubt. Wird der Wagen mit dem neuen CCS-Anschluss (890 Euro) bestellt, kann er zudem an die vor allem an Fernstraßen und Autobahnen installierten 50-kW-Gleichstromlieferanten andocken. Dort fließt binnen 30 Minuten genug Ladung für weitere 150 Kilometer ins Lithiumionen-Akkupaket. Erfreulich: Allein durch den Verzicht auf rasante Überholmanöver lässt sich auf der Landstraße die Reichweite über die offiziellen Werte hinaus vergrößern – selbst bei eingeschalteter Klimaanlage.

Verbessert haben sich auch die Beschleunigungswerte, und die Höchstgeschwindigkeit ist mit rund 140 km/h ebenfalls alltagstauglich. Beim Energierückgewinnen im Stop-and-go-Verkehr wiederum macht sich der neue B-Modus nützlich. Er bremst den Wagen allein durch Lupfen des Gasfußes so stark ab, dass das Bremspedal kaum noch betätigt werden muss.

Volkswagen, Mini, Opel und Co: Wer sonst noch am Start ist

Ob die Zoe-Frischekur – bis zur komplette Neuauflage dauert es noch ein wenig – ausreicht, um gegen die wachsende Konkurrenz zu bestehen, muss sich zeigen. In den kommenden Wochen und Monaten rollen einige interessante Alternativen zum Händler: Wer nur einen City-Flitzer sucht und bei weitem keine 400 Kilometer Reichweite benötigt, sollte sich Volkswagens aufgefrischtes Zwergen-Trio anschauen: Der VW e-Up bekommt einen 83-PS-Motor und ein größere Batterie. Damit soll er rund 260 Kilometer schaffen, die für den innerstädtischen Alltag ausreichen. Außerdem steigen zwei Konzern-Schwestern in den E-Markt ein: Seat Mii und Skoda Citigo gibt es, anders als den Up, zukünftig ausschließlich elektrisch. Die Technik ist identisch, der Preis etwas niedriger: VW ruft 21.975 Euro auf, am günstigsten ist der Seat Mii electric für 20.650 Euro.

Mit noch weniger Reichweite ausgestattet, dafür aber deutlich teurer, ist der neue Honda e. Der japanische Kleinwagen schafft nur 220 Kilometer, kostet aber stolze 33.850 Euro. Sein Verkaufsargument: Knuffige Retro-Optik mit Kulleraugen und reichlich Platz im Innenraum. Ob das ähnliche Begehrlichkeiten weckt wie bei Mini, entscheiden die Kunden.

Die könnten allerdings auch gleich zum Original greifen, denn auch Mini bietet nun eine Elektro-Version an. Der Mini Cooper SE unterscheidet sich von seinen konventionellen Brüdern vor allem durch den geschlossenen Kühlergrill mit gelbem Dekor-Streifen. Er fährt mit einem 184 PS starken Motor vor. Der schubst den 1,4 Tonnen schweren Mini in spaßigen 7,3 Sekunden auf Tempo 100 und macht ihn bis zu 150 km/h schnell. Der Strom soll für knapp 270 Kilometer reichen.

Die Zugehörigkeit zum PSA-Konzern trägt bei Opel langsam Früchte, die neue Corsa-Generation nutzt die gleiche Plattform wie der Peugeot e-208, und profitiert so auch von dessen Elektrifizierung. Für 29.990 Euro fährt der Opel Corsa-e ebenfalls mit einem 136 PS starken E-Motor vor und kann auf einen Stromspeicher von 50 kWh zurückgreifen; der soll für 330 Kilometer reichen. Interessant: Wer zum Basis-Corsa greift bekommt einen einphasigen On-Board-Lader und kann an einer Wechselstrom-Ladesäule höchstens mit 7,4 kW Strom tanken, gegen Aufpreis verbaut Opel einen dreiphasigen 11-kW-Lader. Für das schnelle Zwischenladen unterwegs kann der Opel allerdings auch an einer 100-kW-Gleichstrom-Steckdose zu 80 Prozent „getankt“ werden – in nur 30 Minuten.

Und dann kommt natürlich bald der lang ersehnte VW ID.3: Volkswagens neuer Kompakt-Stromer, der den Startschuss für die Marktführerschaft der Niedersachsen in Sachen E-Mobilität geben soll. Deutlich unter 30000 Euro soll der 4,25 Meter lange und ziemlich geräumige ID.3 kosten und in der Basis-Version mit 45-kWh-Akku bis zu 330 Kilometer schaffen; mit der größten von drei Batterien sind sogar 550 Kilometer drin.

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