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Test
03.02.2016

Kia Sportage: Mehr Design als Sein

Kia bringt den neuen Sportage für unter 20.000 Euro auf den Markt.
Foto: Kia (dpa)

Bullige Front, breite Schultern: Der Kia Sportage sieht aus, als käme er eben aus dem Fitness-Studio. Leider hält der Koreaner nicht ganz, was sein Äußeres verspricht. Der Test-Bericht.

Den Begriff „Sport“ trägt der Ur- Vater der Kompakt-SUVs schon seit seinem ersten Auftritt 1993 im Namen. Doch erst jetzt mit der vierten Generation hat der Kia Sportage auch eine dynamische Außenhaut bekommen. Den geringfügig auf 4,48 Zentimeter gewachsenen Korea- Kraxler hat man ins Fitnessstudio geschickt, wo er sich eine bulligere Front, muskulösere Schultern und einen kräftigeren Hintern mit breiten Leuchten antrainiert hat.

Der kleine Längenzuwachs sorgt auf allen Sitzen für etwas mehr Platz. Den Hinterbänklern versüßt eine in der Neigung verstellbare Lehne die Fahrt. Wird der Fond als Stauraum benötigt, lassen sich die Sitze mit einem Handgriff flachlegen und das Ladevolumen steigt von 503 auf 1492 Liter an. Das Gepäck muss allerdings über eine fast 80 Zentimeter hohe Ladekante gehievt werden.

Kia Sportage: Alles eine Frage der Ausstattung

Der Innenraum selbst hinterlässt einen zwiegespaltenen Eindruck. Auf dem Armaturenbrett fasst sich alles fein an, darunter dominiert leider Hartplastik. Die Bedienung ist simpel: Das Infotainmentsystem mit dem bei höheren Ausstattungen serienmäßigen Navi wird über einen großen Touchscreen gesteuert. Für alles andere gibt es übersichtlich angeordnete Tasten. Wie viele dieser Schalter man hat, hängt freilich von der Ausstattung ab. Hier offenbart die Preisliste große Unterschiede. Wer sich für das frontgetriebene Einstiegsmodell zum Lockvogelpreis von 19.990 Euro entscheidet, bekommt ein nur spärlich bestücktes SUV ohne die Möglichkeit, Sonderausstattung wie Lenkradheizung, Spurhalteassistent oder Panoramadach hinzuzubuchen.

Allerdings ist nur das Basisaggregat, ein 132 PS starker 1,6-Liter- Saugbenziner, in dieser Version erhältlich, alle anderen Motoren starten mit einer besseren Ausstattungslinie. Soll es ein Ottomotor sein, steht als Alternative eine turbogeladene Variante in der Preisliste, die mit 177 PS ordentlich zupackt. Allerdings auch im Portemonnaie: Da nur in der Sportausstattung GT (inklusive 19-Zöller) und mit Allradantrieb erhältlich, werden 34.190 Euro fällig; optional steht für einzig diese Version ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl.

Die deutliche Mehrheit der deutschen Käufer wird wohl zu einem der drei Selbstzünder greifen. Den Einstieg (ab 23.390 Euro) markiert ein 1,7 Liter großer Vierzylinder mit 115 PS. Darüber rangieren zwei Zweiliter-Aggregate mit 136 und 185 PS. Der Stärkere der beiden kommt immer mit Allrad, der andere kann gegen Aufpreis damit ausgerüstet werden. Nötig ist die Vierrad- echnik nicht, schlägt sich der Sportage doch auch als Fronttriebler in den meisten Fällen souverän. Allerdings ist der 4x4-Antrieb Voraussetzung für die bei einem SUV gern genommene Automatik.

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Ein richtig sportliches SUV ist der Kia Sportage nicht

Wobei gesagt sein muss, dass das Sechsgang-Wandlergetriebe den Motoren spürbar den Elan raubt, dafür den Durst erhöht und die Anhängelast senkt. So ist von den 185 PS und 400 Newtonmetern Drehmoment des 36.290 Euro teuren Top-Diesels nicht allzu viel zu spüren und dauert der Standardsprint mit 9,5 Sekunden reichlich lange. Zum Vergleich: Ein gleichstarker VW Tiguan ist über eine Sekunde schneller. Das Ende der Fahnenstange erreicht der Kia bei 201 km/h.

Deutlich spritziger und durchzugsstärker fühlt sich der mit 373 Newtonmeter unwesentlich schwächere Zweiliter mit manuellem Getriebe an, auch wenn hier die Schaltwege etwas lang sind. Das ist aber zu verzeihen, denn ein richtig sportliches SUV à la Audi Q5 wird der Kia trotz seiner antrainierten Muckis nicht. Zwar lenkt er stets präzise ein, doch widerspricht die komfortorientierte, etwas unverbindliche Fahrwerksabstimmung einem allzu flotten Ritt: Federn und Dämpfer sind so justiert, dass sie die meisten Unebenheiten neutralisieren, nur kurze Stöße verdaut der Koreaner schwerlich.

Apropos Verdauen: Je nach Motor- Getriebe-Kombination schluckt der Sportage zwischen 4,6 und 6,3 Liter Diesel beziehungsweise 6,7 bis 7,6 Liter Benzin. Schade: Eine Stopp-Start-Automatik ist nur in der mittleren Spirit-Ausstattung und ausschließlich bei den Fronttrieblern an Bord.

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