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Mobilität
12.11.2020

Der Cadillac des kleinen Mannes: VW Caddy im Test

Drei auf einen Streich: Kastenwagen, Familienkutsche und Camper – der VW Caddy bedient viele Bedürfnisse.
4 Bilder
Drei auf einen Streich: Kastenwagen, Familienkutsche und Camper – der VW Caddy bedient viele Bedürfnisse.
Foto: Volkswagen AG

Ob Handwerker-Auto, Familientaxi oder Freizeitmobil: Der VW Caddy will alles in einem sein – und macht das gut. Ein erster Test.

Dieser Caddy ist der Cadillac des kleinen Mannes. Seit 1978 wird der Hochdach-Kombi gebaut, über drei Millionen Mal hat er sich verkauft. Er dient als fahrbarer Werkzeugschrank für Handwerker, ist ein Ladewunder für Lieferanten und ein Taxi für die ganze Familie. Weil der neue Caddy auf der gleichen Plattform gebaut wird wie der Golf 8, ist er das erste Nutzfahrzeug von VW, das technisch nicht hinterherhinkt, sondern vom Start an voll auf der Höhe der Zeit ist.

Voll digitales Cockpit im neuen VW Caddy 

Das fängt beim Cockpit an, das es auf Wunsch voll digital gibt. Der Infotainment-Screen wächst auf 10,25 Zoll und auch bei den Fahr-Assistenten greift Volkswagen ganz oben in das Regal, wo die feinen Dinge liegen. Mit dem Travel-Assist kann man teilautonom fahren, der Trailer Assist macht das Einparken mit einem Anhänger zum Kinderspiel und auch beim Ausparken greift der Computer unter die Armen.

In Deutschland ist der Kastenwagen vor allem als Pkw beliebt. Das heißt hier hat das Auto hinten Fenster und kann mit bis zu sieben Sitzen bestuhlt werden. 55 von 100 verkauften Modellen dienen hierzulande quasi „zivilen“ Zwecken.

In Europa hingegen ist der Kastenwagen ohne Fenster beliebter. 60 Prozent kaufen den Lastesel, nur 40 Prozent das Familienshuttle. Freuen dürfen sich alle – denn der neue Caddy wird größer. Das trifft vor allem auf den Maxi zu. Hier wächst die Spurbreite, damit zwischen die Radkästen eine Europalette Platz findet.

Aber auch von der Seite passt die Palette rein: die Schiebetüren sind jetzt 85 Zentimeter breit. Insgesamt summiert sich das Ladevolumen auf 3,7 Kubikmeter und 780 Kilogramm. In der Pkw-Version (kleiner Radstand) sind es immerhin noch 2,6 Kubikmeter oder 700 Kilogramm Nutzlast.

Diese Motoren gibt es für den neuen VW Caddy

Bei den Motoren greift die Nutzfahrzeug-Abteilung auf das VW-Antriebs-Portfolio zu. Die Diesel sind mit dem Twin-Dosing-Verfahren ausgestattet. Das heißt in zwei Katalysatoren werden die Abgase durch die Einspritzung von Harnsäure vom Stickoxid befreit. Die Leistung reicht bei den 2,0 Liter großen Selbstzündern von 75 bis 122 PS. Als einziger Benziner steht das 1,5 TSI-Triebwerk mit 114 PS zur Verfügung. Später wird eine Hybrid-Version nachgeliefert. Wirklich sparsam ist der kleinste Diesel. Im ersten Test kamen wir mit knapp 5,4 Litern im Stadtverkehr aus. Der 122-PS-Motor erwies sich als kleiner Schluckspecht. 7,5 Liter vermeldete der Bord-Computer.

Die Schwächen des neuen Caddys: Trotz eines geringen cw-Wertes von 0,30 gibt der hohe Aufbau die Windgeräusche ungefiltert weiter. Vor allem ab Tempo 130 wird es laut in der Kabine. Und auch der Dieselmotor ist kein Leisetreter. Bei geringen Drehzahlen rattert es ordentlich in der Kiste, bei höheren Drehzahlen sägt er – auch an den Nerven.

Das Fahrwerk des VW Caddy hat gewonnen

Gewonnen hat das überarbeitete Fahrwerk. Hier ist man nicht länger in einem Transporter unterwegs, sondern eher in einer Limousine. Die Wank-Kräfte sind erstaunlich gezähmt, sogar das Cargo-Modell fährt sich angenehm komfortabel. Hier heißt es Bye-Bye Blattfedern. Zum ersten Mal kommen Schraubenfeder zum Einsatz. Premiere auch beim Reisemobil. Zum ersten Mal gibt es den Caddy ab Werk schon als Camper. Dazu hat man einfach eine kleine Bordküche mit Gasflasche eingebaut. Ein Mehrgang-Menü kann man hier zwar nicht zaubern, für ein saftiges Gulaschsüppchen reicht es allemal.

Die Mini-Küche erlaubt eine Anmeldung als Campervan - kostengünstig bei Steuern und Versicherung. Betten können sich die Ausflügler auf einer mit Tellerfedern ausgerüsteten Matratze, die knapp zwei Metern lang und 1,07 Meter breit ist. Platz für zwei besonders zarte Persönchen oder ein Pärchen, das frisch verliebt ist. Wer den Sternenhimmel sehen will, sollte sich das Panoramadach bestellen. Mit 1,4 Quadratmetern ist es das Größte im Fahrzeugsegment. Da passt fast die ganze Milchstraße rein.

Unser Fazit Mit der Technik des neuen Golfs macht dieser Caddy einen Quantensprung. Schon für knapp 21000 Euro (Cargo-Variante) und rund 25000 Euro (PKW-Version) bekommt man einen modernen und sparsamen Allround-Transporter.

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