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Neuvorstellung
03.09.2019

Facelift Opel Astra: Reicht das gegen den neuen VW Golf?

Viel war da nicht zu machen: Ein paar optische Retuschen an der Front weist der überarbeitete Astra auf, ansonsten blieb es beim alten Design. Die großen Veränderungen fanden unter der Motorhaube statt.
4 Bilder
Viel war da nicht zu machen: Ein paar optische Retuschen an der Front weist der überarbeitete Astra auf, ansonsten blieb es beim alten Design. Die großen Veränderungen fanden unter der Motorhaube statt.
Foto: Opel

Opel frischt den Astra auf, vernachlässigt aber das Digitale. Reicht das gegen den Platzhirschen von VW? Hier das Astra-Facelift im Test.

In der Kompakt-Klasse war es zuletzt ruhig geworden, doch jetzt steht ein heißer Herbst bevor: Noch im Oktober will Volkswagen den Golf 8 präsentieren. Das automobile Urmeter, soviel weiß man schon heute, wird einmal mehr die Latte für die Mitbewerber ein Stück höher legen. Dass dürfte den Opelanern gar nicht recht sein, hat der Astra doch gerade erst vier Jahre auf dem Buckel und muss demnach noch ein wenig durchhalten, ehe die zusammen mit Peugeot-Citroën entwickelte Neuauflage auf den Markt kommt. Zumindest mit einem Facelift will Opel seinen Kompakten jetzt fit für den zu erwartenden Gegenwind aus Wolfsburg machen.

Den überarbeiteten, mindestens 19.990 Euro teuren Astra zu erkennen ist allerdings nicht leicht. Bis auf einen neuen Kühlergrill mit auffälliger Chromspange hat sich optisch kaum etwas getan. Mehr war am Blech allerdings auch nicht zu retuschieren, der Astra sieht immer noch frisch und flott aus. Und auch der Innenraum bot kaum Anlass zur Beanstandung: Gute, langstreckentaugliche Sitze, ein ordentliches Platzangebot für Passagiere und Gepäck (erst recht im 33 Zentimeter längeren und 1000 Euro teureren Kombi Sports Tourer) und ein übersichtliches Cockpit – was will man mehr?

Rüsselsheim muss dringend nachlegen

Eine Digitalisierungs-Offensive, zum Beispiel. Doch die bleibt dem Astra verwehrt. Zwar packt Opel das aus dem Insignia bekannte, acht Zoll große Touchscreen-Infotainmentsystem in den Kompakten und spendiert ihm erstmals teildigitale Instrumente. Doch gegen den Golf 8, der voraussichtlich mit High-End-Head-up-Display, Sprachassistenten, vollvirtuellen Instrumenten, Riesen-Bildschirm und Online-Services auftrumpfen wird, sind Echtzeit-Kartendaten und Spritpreise aus dem Internet ein schwaches Blatt. Erst recht, weil sich der Astra die nur dann besorgen kann, wenn ein Smartphone ihm als Hotspot dient. Hier sollten die Rüsselsheimer und ihre Kollegen in Paris dringend nachlegen, damit die nächste Astra-Generation nicht den Anschluss verliert.

Kaum etwas zu meckern gibt es dagegen an der komplett erneuerten Motorenpalette; mal abgesehen davon, dass die umweltfreundliche Erdgas-Variante aus dem Programm geflogen ist und Elektrifizierung noch ein Fremdwort ist. Doch auch ohne Strom-Unterstützung ist es den Ingenieuren gelungen, den Norm-Verbrauch der Aggregate um bis zu 21 Prozent zu senken. Um das zu erreichen, kommen ab sofort nur noch Dreizylinder zum Einsatz. Die Benziner haben fast alle 1,2 Liter Hubraum, leisten 110, 130 oder 145 PS und sind an ein knackiges, leichtgängiges Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Einzig die Top-Version kann auch mit stufenlosem Getriebe geordert werden, dann entspringt die Kraft allerdings einem 1,4-Liter-Dreizylinder. Noch ein bissen mehr Hubraum haben die beiden Diesel. Die 1.5er leisten 105 oder 122 PS; hier steht für die Stark-Version eine Neungang-Wandlerautomatik bereit.

Die Dreizylinder im Opel Astra laufen kultiviert

Unsere erste Testrunde haben wir mit dem 130-PS-Benziner gedreht, der sich als alltagstauglicher Allrounder präsentiert. Selbst bei niedrigen Drehzahlen läuft der Dreizylinder leise und kultiviert dahin und spätestens ab 2000 Touren legt er sich kräftig ins Zeug. 225 Newtonmeter Drehmoment schubsen den Astra in knapp unter zehn Sekunden auf Tempo 100, gefühlt geht es etwas schneller. Auch für spontane Überholmanöver hat der kleine Motor ausreichend Reserven. Im recht realitätsnahen WLTP-Test nehmen sich alle drei Benziner rund fünfeinhalb Liter Sprit, die Diesel einen guten halben Liter weniger.

Technische Daten Opel Astra 2019

  • Spezifikation: Opel Astra 1.2 DIT (96 kW)
  • Hubraum: 1199 ccm
  • Leistung: 130 PS bei 5500/min
  • Drehmoment: 225 Nm bei 2000–3500/min
  • Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
  • Länge/B./H.: 4,37/2,04/1,49 m
  • Leergewicht/Zuladung: 1280 kg/525 kg
  • Kofferraum: 370–1.210 l
  • Anhängelast gebremst: 1220 kg
  • 0–100 km/h: 9,9 Sek.
  • Top-Tempo: 215 km/h
  • Normverbrauch WLTP: 5,5–5,2 l Benzin
  • CO2-Ausstoß WLTP: 125–119 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d
  • Energieeffizienzklasse: A
  • Preis ab: 22.950 Euro

Schade: Zwar lässt sich der Astra richtig gut ausstatten mit strafferem Sportfahrwerk, LED-Matrix-Licht, Lenkradheizung und beheizbarer Windschutzscheibe, Abstands-Tempomat, Spurhalter und Notbremsassistent, induktiver Ladeschale oder Bose-Soundsystem. Jedoch sind die meisten Extras den teureren, höheren Ausstattungslinien vorbehalten. Wer aus den Vollen schöpfen können will, muss mindestens zur GS-Line greifen und nicht weniger als 23.470 Euro investieren - die meisten Extras kommen dann allerdings noch oben drauf.

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