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Neuvorstellung
07.08.2019

Mercedes-AMG A 45 S: stärkster Vierzylinder der Welt 

Giftig, und zwar nicht nur dem Farbton nach: Die von AMG verfeinerte Kompaktwagen-Familie von Mercedes hat bis zu 421 PS unter der Haube. Da bietet sich ein Ausflug auf die Rennstrecke an.
4 Bilder
Giftig, und zwar nicht nur dem Farbton nach: Die von AMG verfeinerte Kompaktwagen-Familie von Mercedes hat bis zu 421 PS unter der Haube. Da bietet sich ein Ausflug auf die Rennstrecke an.
Foto: Daimler AG

AMG nimmt sich die A-Klasse vor – und pflanzt ihr den stärksten Serien-Vierzylinder der Welt ein. Der erste Test.

Der stärkste jemals in Großserie gebaute Vierzylinder: AMG jagt die eigenen Superlative. Mit dem A 45 und dem CLA 45 kommen zwei neue Spitzensportler auf den Markt. Zwei echte Porsche-Jäger. Die zentrale Rolle spielt der 2,0-Liter Turbo-Motor. Fast unvorstellbar, dass man aus so wenig Hubraum so viel PS herausholen kann. 387 PS sind es beim einfachen Modell. Die besonders sportliche S-Variante bringt 421 Pferdestärken (und damit 40 mehr als der Vorgänger) auf die Straße. Für die Statistiker: das sind 210 PS pro Liter Motorhubraum und Leistungsdaten eines Supersportwagens. In 3,9 Sekunden reißt der AMG A 45 S die Tempo-100-Marke.

Leistungsentfaltung wie ein Saugmotor

Bemerkenswert ist die Kraftentwicklung des Aggregats, das von den Einspritzdüsen über die Turbolader bis hin zur Nano-Beschichtung in den Zylindern komplett überarbeitet wurde. Der Drehmomentverlauf wurde an die Leistungsentfaltung eines Saugmotors angepasst. Daimler nennt das „Torque Shaping“. Und so wird das maximale Drehmoment von 500 Nm im S-Modell erst zwischen 5000 und 5250 U/min erreicht. Die Drehfreude endet spät, bei 7200 U/min und liegt damit auf Sportwagen-Niveau.

Standesgemäß testen kann man diese Power, die der AMG mit einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und Vierradantrieb auf den Asphalt bringt, am besten auf der Rennstrecke. Zum Beispiel auf dem Rundkurs von Jarama bei Madrid. Die gewaltige Power des A 45 spürt man erst, wenn der kompakte Kraftmeier durch den Track hetzt, aus der letzten Kurve in die lange Zielgerade hineinsticht und mühelos Rennfahrer und Instruktor Bernd Schneider in seinem GT/R nicht nur folgt, sondern sich sogar aufmüpfig an dessen Heck klebt.

Das Auto hat einen Kurven-Turbo

Ja, Motoren bauen können die da in Affalterbach. Was die Konstrukteure allerdings in Sachen Agilität hinlegen, ist noch mal eine ganz andere Sache und etwas, was wirklich neu ist. Die Antriebskraft wird je nach Bedarf jetzt nicht mehr nur zwischen vorne und hinten verschoben sondern auch zwischen den Rädern. Das ist so als ob man dem Auto einen Kurven-Turbo verpasst.

Möglich wird das erst durch das neue Hinterachsgetriebe. Es enthält zwei elektronisch gesteuerte Lamellenkupplungen, die jeweils mit einer Antriebswelle verbunden sind. Dadurch kann die Power stufenlos verteilt werden. Das sorgt einerseits für optimalen Grip und erhöht die Kurven-Agilität in einer Weise, dass man gerade nicht mehr geradeaus fahren will. Lieber Carven statt nur Rumkurven.

Neu: Der Drift-Mode im Mercedes-AMG A 45

Quasi als Abfallprodukt haben die Ingenieure aus dieser Technik den Drift-Mode abgeleitet. Das fühlt sich dann wie in den besten Jugendjahren an. Als man beim ersten Schnee mit seinem günstigen Gebrauchtwagen sofort den nächsten Parkplatz ansteuerte, Vollgas gab und beim Rechtseinschlagen die Handbremse zog.

Einmal quer durch die Kurve schleudern. Heute allerdings unter Spaniens sengender Sonne. So kontrolliert wurde ein Auto selten unkontrolliert gefahren. Und als der Instruktor das Auto mit einem Powerslide um die eigene Achse dreht und auf der anderen Straßenseite einparkt, liegt die eigene Gefühlswelt zwischen unverhohlener Bewunderung und Ablehnung wegen unzeitgemäßer Unvernunft. Hauptsächlich soll der Drift-König jedoch Sportwagen jagen. Dafür hat man ihm das entsprechende Gesicht aufgesetzt und lässt auch im Blech die Muskeln spielen. Die Lufteinlässe in der Front wirken wie gefräßige Mäuler und passen so zur scharf geschnittenen Hainase. Zum ersten Mal gibt es für den A 45 auch die vertikalen Panamericana-Streben im Kühlergrill. Zwei Powerdomes auf der Motorhaube erinnern an die Erscheinung des C63 und durch die breitere Spur sind auch die Kotflügel mächtiger geworden.

Ein klares Zeichen, dass dieser A 45 ein echtes Mitglied der AMG-Familie ist. So wie auch der CLA, den es auch in der scharfen Variante gibt, der jedoch ein wenig weicher und komfortabler im Fahrwerk abgestimmt wurde. Und dann kommt ja noch der Shooting Brake dazu, der Kombi. Eine schrecklich schnelle Familie. Zu haben ab knapp unter 60.000 Euro.

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