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Neuvorstellung
29.10.2019

SUV mal kompakt: der Renault Capture im ersten Test

Très chic: Wer auf französisches Automobildesign steht, wird den neuen Renault Capture mögen. Durch seine sehr kompakte Bauweise macht der SUV auch in der Stadt eine gute Figur.
3 Bilder
Très chic: Wer auf französisches Automobildesign steht, wird den neuen Renault Capture mögen. Durch seine sehr kompakte Bauweise macht der SUV auch in der Stadt eine gute Figur.
Foto: Renault

Zu groß, zu schwer? Nicht der Renault Captur. Was den Franzosen noch auszeichnet – und was nicht. Eine erste Ausfahrt.

Darf man noch einen SUV kaufen? Ja! Denn bei den Softroadern gibt es genügend Vertreter, die kaum größer sind als ein Kleinwagen. Dazu gehört auch der neue Renault Captur.

Es ist dieser Tage schwer, für ein SUV eine Lanze zu brechen, sind die Pseudo-Offroader doch zum Innbegriff des Klimasünders geworden. Alle über einen Kamm zu scheren, ist allerdings kurzsichtig: Dass die großen Allrad-Dickschiffe à la Audi Q7 oder Range Rover viel Platz wegnehmen und mit über zwei Tonnen deutlich mehr Gewicht herumschleppen als nötig, steht außer Frage. Doch in die SUV-Klasse fallen auch die vielen Mini-Hochbeiner, die seit einiger Zeit das Klein- und Kompaktwagen-Segment aufpeppen. Wie zum Beispiel der neue Renault Captur, der ab Januar 2020 erhältlich ist.

Größenmäßig zwischen Polo und Golf

Obwohl der Franzose dank der höheren Motorhaube deutlich bulliger daher kommt als sein Vorgänger und elf Zentimeter auf 4,23 Meter zugelegt hat, spielt er immer noch in einer Größenliga zwischen VW Polo und Golf und ist nur gut eine Handbreit höher als herkömmliche Kleinwagen; auch bringt er mit rund 1,3 Tonnen kaum mehr Gewicht auf die Waage und fährt ausschließlich als Fronttriebler vor.

Die Antriebe sind wenig fortschrittlich

Den Captur allein seiner Bauform wegen zum Klimasünder zu machen, ist unfair. Was man ihm aber ankreiden kann: Die Antriebe sind zum Start wenig fortschrittlich. Es gibt zwei Benziner, einen aufgeladenen Einliter-Dreizylinder mit 101 PS sowie zwei 1.3er-Turbos, die 131 oder 154 PS mobilisieren, und einen 115-PS-Diesel. Allesamt ohne Elektrifizierung, der in magerer Ausstattung 17950 Euro teure Einstiegs-Otto hat noch nicht mal einen Partikelfilter; dafür ist er auch in einer Flüssiggas-Version erhältlich. Allerdings hat Renault den Nachholbedarf erkannt und schiebt im kommenden Jahr einen Plug-in-Hybriden nach, der im Stadtverkehr bis zu 65 Kilometer stromern soll.

Empfehlung: der Renault Captur TCe130

Bis der Doppelherzler kommt, lautet die Empfehlung TCe130. Der mittlere Benziner (ab der zweiten Ausstattungslinie, mindestens 21.100 Euro) läuft kultiviert und leise und zieht nach einer kleinen Anfahrschwäche ausreichend kräftig an. Als Handschalter braucht er gut zehneinhalb Sekunden auf Tempo 100, mit der optionalen Siebengang-Doppelkupplung (1700 Euro) geht es eine Sekunde schneller. Die Vmax liegt bei über 190 km/h. Der tatsächliche Durst dürfte sich real bei sieben Litern einpendeln. Viel mehr braucht auch der stärkere (ab 25.750 Euro) nicht, der immer an die Automatik gekoppelt ist, sich aber nur unwesentlich spritziger anfühlt. Den kräftigen Tritt mit dem rechten Fuß quittiert der TCe155 dafür mit scharrenden Vorderrädern und einem Rucken in der Lenkung.

Der Renault Captur hat bequeme Sessel 

Abgesehen davon verhält sich der Captur gutmütig. Das Fahrwerk verdaut Unebenheiten ordentlich und die Lenkung erlaubt einen präzisen Kurvenstrich. Wirklich zum Rumräubern lädt der Franzose allerdings nicht ein, dazu bieten auch die großen, bequemen Sessel zu wenig Seitenhalt. Sie spielen ihren Trumpf eher auf der Langstrecke aus.

Damit man fernab der Heimat ans Ziel findet, verbaut Renault in Kombination mit dem 9,3-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem ein Online-Navi, das sich per App mit der Adresse bestücken lässt und auch Infos zu Spritpreisen oder Wetternachrichten liefert. Wer darauf verzichten kann, wird auch mit dem (außer in der Basis) serienmäßigen 7-Zoll-System glücklich, an das sich Apple- und Android-Smartphones koppeln lassen. Weitere Hightech-Schmankerl sind unter anderem ein digitales Kombiinstrument, der Abstandstempomat oder der mitlenkende Autobahnassistent, die es aber nur in den besseren Ausstattungen gibt. LED-Licht ist dagegen immer an Bord.

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