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Überblick
22.08.2020

Von Bobbern und Scramblern: eine Bike-Typologie

Bulliges Aussehen: Der Triumph Bonneville Bobber. Ebenso typisch: die tiefe Sitzposition und der Einzelsattel.
5 Bilder
Bulliges Aussehen: Der Triumph Bonneville Bobber. Ebenso typisch: die tiefe Sitzposition und der Einzelsattel.

Jetzt, im Spätsommer und Herbst, sieht man sie zu Haus fahren: die unterschiedlichsten Motorräder. Doch was ist was?

Längst sind Motorräder Lifestyle-Produkte. Die Hersteller verkaufen nicht nur Nutzfahrzeuge, etwa für den Weg zur Arbeit, sondern – je nach Bauart des Bikes – ganz unterschiedliche Lebensgefühle. Was für Motorräder das sein können, haben wir mit dem Bundesverband der Motorradfahrer beispielhaft zusammengestellt.

Selbst das klassische Motorrad, wie Kinder es wohl vor 20, 30 Jahren noch gezeichnet hätten, hat heute Hip-Potenzial und heißt nun Naked Bike („naked“, englisch für nackt). Das ist ein Motorrad, das ganz pur daherkommt, ohne Verkleidung, Koffer oder andere Accessoires.

Es gibt eine zeitgenössische Variante – etwa Triumph Speed Triple, Ducati Monster 1200 oder Kawasaki Z 900 – und eine, die moderne und Retro-Elemente verbindet (Honda CB 650 R, Yamaha XSR 700 oder Husqvarna Svartpilen 701). Dem aktuellen Retro-Trend folgen Triumph Street Twin, Royal Enfield Interceptor 650 oder BMW R nineT.

Was Retro ist, ist schick

Retro gilt auch beim Café Racer. Er hat seinen Ursprung in den 1960er Jahren in England. Eine junge Szene modifizierte serienmäßige Bikes durch Tieferlegung, Einzelsitzbank und vielleicht noch einer kleinen Lenkerverkleidung. Heute zeigen sich Kawasaki W 800 Café, Suzuki SV 650 X oder Moto Guzzi mit V7 III Racer in diesem Stil.

In den USA entstand der Scrambler („to scramble“ für klettern) in den 1960ern. Dort rüsteten Bastler mit simplen Mitteln wie Stollenreifen und hoch gelegtem Auspuff Straßenmotorräder auf – eher theoretische – Geländetauglichkeit um. Heute aber sind Scrambler wieder aktuell. Ducati hat um sein Modell Scrambler mittlerweile drei Baureihen und etliche Versionen etabliert. Auch Triumph hat mit der Scrambler 1200 XE und der Street Scrambler zwei Modelle im Programm.

Die Weiterentwicklung der Scrambler-Idee war in den 1970er Jahren die Enduro: Sie konnte sich auf der Straße bewegen, machte aber dank längerer Federwege, Motorschutz und so weiter auch im härteren Gelände eine gute Figur. Heutige Sport-Enduros in der Mittelklasse sind etwa BMW F 850 GS, KTM 790 Adventure R und Moto Guzzi V 85 TT. Vertreter von Reise-Enduros für die ganz große Tour sind BMW R 1250 GS, Honda CRF 1000L Africa Twin oder Yamaha XT 1200 Super Ténéré.

Für die große Fahrt, wenn auch nicht über Stock und Stein, stehen der Tourer oder Bagger („bag“ für Koffer) bereit: Eine Vollverkleidung für lange, entspannte Etappen, ein ausuferndes Gepäcksystem und ein bequemer Sozius-Platz sind die charakteristischen Merkmale. Heutige Beispiele sind Honda GL 1800 Gold Wing, BMW K 1600 Bagger, Harley-Davidson CVO Road Glide oder Yamaha FJR 1300.

Kaum für die ganz lange, aber rasend schnelle Fahrt taugen vollverkleidete Supersportler. Mit einer Spitze von bis zu 300 km/h sind Aprilia RSV4 1100 Factory, BMW S 1000 RR, Ducati Panigale V4 R oder Suzuki GSX-R 1000 Rennmaschinen für die Straße.

Entschleunigung ist dagegen beim Chopper („to chop“ für abhaken, zerschneiden) angesagt. Sie waren in den 1960er Jahren Ausdruck der Individualität von zunächst nur Bastlern. Sie bauten die Serienmotorräder nach ihren ganz eigenen Vorstellungen um. Lange Gabel, höherer Lenker, tiefere Sitzbank, schmalerer Vorderreifen - das waren und sind bis heute die klassischen Merkmale. Ein moderner Vertreter ist die Harley-Davidson Breakout.

Manche Modelle entspringen den Hinterhöfen 

Heute bestimmen eher Cruiser, Motorräder zum Flanieren und puren Genussfahren die Modell-Palette von Harley und dessen US-Konkurrenten Indian. Klassische Cruiser (Harley-Davidson Heritage Classic) und Sportcruiser (Indian Scout) buhlen ebenso um die Gunst der Kunden, wie die Power-Cruiser XDiavel von Ducati und Audace von Moto Guzzi.

Auch der Bobber entspringt den Hinterhöfen und wird heute vom Band angeboten. Hier wurde zugunsten von Gewichtsoptimierung alles Unnötige weggelassen, zum Teil der hintere Kotflügel gekürzt („gebobbt“). Eine tiefe Sitzposition mit Einzelsattel statt Sitzbank sowie Ballonreifen bestimmen das Erscheinungsbild von Honda CMX 500 Rebel, Triumph Bobber und von Harley-Davidson HD Street Bob.

Auch bei den von den gleichnamigen Flachbahnrennen abgeleiteten Flat Trackern gibt es heute ab Werk: Indian hat für die Straße die FTR 1200 im Programm. Und eine Gewichtsklasse tiefer huldigen die Fantic Caballero 500 Flat Track und die Mash Dirt Track 650 dem Sport.

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