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Neuvorstellung
18.10.2019

Vom Außenseiter zum Allrounder: der neue Nissan Juke

Immer noch eigenwillig, aber nicht mehr so exzentrisch: das Design des neuen Nissan Juke.
3 Bilder
Immer noch eigenwillig, aber nicht mehr so exzentrisch: das Design des neuen Nissan Juke.
Foto: Nissan

Nissan legt nach neun Jahren den Juke neu auf. Der Crossover polarisiert nicht mehr ganz so stark. Das tut ihm gut.

Meinen die das ernst? Vor nunmehr neun Jahren staunten viele nicht schlecht, als Nissan den Juke präsentierte. Nicht nur, weil die Japaner sich als eine der ersten in das Klein-SUV-Segment wagten, sondern vor allem, weil der Juke extrem polarisierte: Gedrungene Karosserie, hohe Motorhaube mit aufgesetzten Glubschaugen-Scheinwerfer und ein verspieltes Heck sorgten dafür, dass es nur zwei Meinungen gab: Großartig – und geht gar nicht. Geschadet hat der schrullige Auftritt dem Juke nicht, eine Million Kunden haben sich inzwischen für den Crossover entschieden und er hat es sogar auf einen Geldschein geschafft: Auf der Rückseite der kambodschanischen 500-Riel-Note begegnet er einem Toyota Camry. Ob die dortige Nationalbank jetzt auch den Fünfhunderter neu auflegt, ist nicht bekannt, Nissan aber schickt nach überdurchschnittlich langer Bauzeit ab Januar 2020 die zweite Juke-Generation auf die Straße.

Der Nissan Juke bekam ein erwachseneres Heck

Die bleibt der Grundform treu, wirkt aber insgesamt etwas weniger exzentrisch. Dafür sorgen vor allem die entschärften Lichter und das erwachsenere Heck mit zweigeteilten Rückleuchten. Die sind zwar in der Herstellung teurer, sorgen aber für eine breitere Kofferraumöffnung. Und weil gleichzeitig der Radstand um knapp elf Zentimeter gewachsen ist, lässt sich das Gepäckabteil des nun 4,21 Meter langen Nissans nicht nur leichter beladen, sondern bietet mit 422 Litern auch rund 20 Prozent mehr Stauraum. Mehr Platz gibt es auch auf der Rückbank, wo sogar großgewachsene Gäste zumindest auf der Kurzstrecke ordentlich sitzen können; vorne geht’s ohnehin ausreichend luftig zu. Das ordentlich verarbeitete Cockpit gibt’s in der Top-Version in drei bunten Farben, außerdem sind optional eng geschnittene Sportsitze mit integrierten Kopfstützen erhältlich, die mit der Bose-Soundanlage sogar mit Lautsprechern bestückt werden. Das sieht witzig aus, erinnern die Boxen doch an aufgesetzte Kopfhörer; dass sie einem beim Schulterblick direkt ins Ohr schreien, stört dagegen etwas.

Der Nissan Juke verfügt über eine gute Ausstattung

An Ausstattunsschmankerln fehlt es dem Juke generell nicht: Neben Standards wie einem Touchscreen-Infotainmentsystem oder der 360-Grad-Kamera bekommt man in den teureren Ausstattungsvarianten unter anderem auch das ProPilot-System, das nicht nur den Abstand zum Vordermann hält, sondern auch mitlenkt, und kann über Nissans Digitaldienste den Juke per Smartphone zuschließen oder mit dem Google-Home-Sprachassistenten von zuhause aus den Reifendruck abfragen. Die 18.990 Euro teure Basis-Version wartet immerhin schon mit manueller Klimaanlage, Tempomat, Radio mit USB-Anschlüssen, LED-Scheinwerfern mit Fernlichtassistent, elektrischen Fensterhebern und Verkehrszeichenerkennung auf. Was es dagegen nicht gibt, sind digitale Instrumente, Allradantrieb und – zumindest vorerst – eine Wahlmöglichkeit beim Motor.

Vorerst steht nur ein Motor zur „Auswahl“

Einzig verfügbarer Antrieb ist der aus dem Nissan Micra bekannte Einliter-Dreizylinder-Turbo-Benziner, der 117 PS und 180 Newtonmeter Drehmoment mobilisiert. Allerdings muss man den Nissan-Strategen zugute halten, dass die meisten Kunden damit glücklich werden dürften: Das Motörchen ist keine Sportmaschine und mit über zehn Sekunden für den 100er-Sprint nicht besonders schnell, fühlt sich aber spritzig an, macht sogar bergauf noch eine gute Figur und ist mit rund sechs WLTP-Litern Verbrauch auch nicht zu durstig. Etwas störend ist das laute Turbo-Gesäusel, der kernige Dreizylinder-Klang dagegen passt gut zum Juke.

Nissan Juke 2019: technische Daten

  • Spezifikation: Nissan Juke DIG-T 177
  • Hubraum: 999 ccm
  • Leistung: 117 PS bei 5250 U/min
  • Drehmoment: 180 Nm bei 1750–4000 U/min
  • Getriebe: Sechsgang-Handschaltung
  • Länge/B./H.: 4,21/1,80/1,60 m
  • Leergewicht/Zuladung: 1182 kg/518 kg
  • Kofferraum: 422–1088 l
  • Anhängelast gebremst: 1250 kg
  • 0–100 km/h: 10,4 Sek.
  • Top-Tempo: 180 km/h
  • Normverbrauch: 6,2–5,9 l Benzin
  • CO2-Ausstoß: 135–142 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-TEMP
  • Energieeffizienzklasse: B
  • Preis ab: 18.990 Euro

Empfehlenswert: Für alle Schaltmuffel bietet Nissan ab der zweiten Ausstattung für mindestens 22.590 Euro ein tadelloses Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an. Ebenfalls nichts zu meckern gibt’s beim Fahrwerk: War Generation eins noch recht straff abgestimmt und auf Agilität getrimmt, haben sich die Entwickler jetzt für einen gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort entschieden. Ein präziser Kurvenstrich ist, nicht zuletzt auch dank der steiferen Karosserie, noch immer problemlos möglich, gleichzeitig aber verdaut der Unterbau auch schlechte Strecken ohne zu Murren.

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