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  3. Autoversicherung: Unfallschäden an E-Autos kosten Versicherer ein Drittel mehr

Autoversicherung
31.10.2023

Unfallschäden an E-Autos kosten Versicherer ein Drittel mehr

Versicherungen für E-Autos sind aktuell genauso teuer wie die für Verbrenner – dabei sind die Reparaturkosten höher.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

Laut einer Studie sind nach Unfällen die Reparaturkosten für Elektroautos im Schnitt deutlich höher als bei Verbrennern. Steigen die Beiträge für alle stärker?

So viele waren es noch nie: Anfang 2023 zählte der ADAC über eine Million zugelassene E-Autos auf Deutschlands Straßen. Das entspricht knapp 2,1 Prozent der insgesamt 48,8 Millionen gemeldeten Pkw. Was erst mal nach nicht viel klingt, ist nach aktuellen Prognosen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Vorbote einer „alarmierenden“ Entwicklung. Denn nach Unfallschäden sind laut einer Untersuchung des Verbandes Reparaturen an E-Autos im Schnitt 30 bis 35 Prozent teurer als bei vergleichbaren Verbrennermodellen. Werden Versicherungen in Zukunft deutlich teurer?

Was wurde untersucht?

Bei der GDV-Studie haben die Fahrzeugversicherer sowohl die Häufigkeit der Schäden als auch die Kosten der nötigen Reparaturen bei Unfällen von Elektroautos und Verbrennern über die vergangenen drei Jahre unter die Lupe genommen. Dafür wurden 37 Modellpaare aus je einem E-Auto und einem Verbrenner gebildet, die sich in Konstruktion und Design möglichst ähnlich sind, um konkrete Vergleichswerte zu haben.

Was sind die Ergebnisse der Studie?

Aus der Untersuchung gehen drei wichtige Erkenntnisse hervor: Zwar sind einerseits Reparaturen an Unfall-E-Autos deutlich teurer. Allerdings sind Elektroautos rund zehn Prozent weniger in Unfälle verwickelt, wie aus den Zahlen der Kfz-Versicherungen hervorgeht. Am eigenen Wagen – bei Vollkaskoversicherten – gibt es sogar 20 Prozent weniger Schäden als bei vergleichbaren Verbrennermodellen, was für deutlich weniger selbst verschuldete Unfälle bei E-Auto-Fahrern spricht, deren Fahrzeuge dank viel Computertechnik meist voll mit Assistenz- und Sicherheitssystemen ausgestattet sind. Ob sich positive und negative Effekte gegenseitig aufheben, ist noch offen.

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Wird die Versicherung wegen E-Autos in Zukunft allgemein teurer?

Laut dem Versicherungsverband könnten höhere Kosten auf die Verbraucher zukommen. Auch wer mit einem Verbrenner schuldhaft bei einem Unfall ein E-Auto beschädigt, verursacht mitunter deutlich höhere Haftpflichtschäden wegen der höheren Reparaturkosten. Auf der anderen Seite verursachen E-Auto-Fahrer deutlich seltener Unfälle. Derzeit sind deshalb Haftpflicht- und Vollkaskoversicherungen für E-Autos oft günstiger als für vergleichbare Verbrenner. Unabhängig von den aktuellen Studienergebnissen haben jedoch fast alle Kfz-Versicherungen zum Jahreswechsel so hohe Beitragserhöhungen wie nie zuvor angekündigt: Die hohe Inflation, gestiegene Energie- und Rohstoffkosten hätten sämtliche Reparatur- und Unfallinstandsetzungskosten für sämtliche Fahrzeuge deutlich ansteigen lassen, rechtfertigten sich die Versicherer.

Warum sind die Reparaturkosten von E-Autos so viel höher?

Es geht hier um die Durchschnittsausgaben der Versicherer: Richtig teuer wird es, wenn bei einem Unfall das Herzstück des E-Autos, die Batterie beschädigt wird. Sie ist in der regel der größte Kostenpunkt bei E-Autos. „Ein Tausch kann schnell mal 10.000 bis 40.000 Euro kosten“, erklärte Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des Zentrums für Technik der Allianz-Versicherung. Viele Modelle seien nicht ausreichend gegen Aufprall geschützt und müssten selbst bei kleinsten Schäden ausgetauscht werden. Das Auswechseln einzelner Module sei je nach Hersteller nicht immer möglich, dann brauche es ebenfalls eine neue Batterie. „Die Lieferzeiten für Ersatzbatterien und -teile können auch sehr lang sein“, sagt Lauterwasser. Unfallopfer haben dann Anspruch auf Ersatzwagen, was ebenfalls zusätzliche Kosten verursacht.

Wie kann man das Problem der steigenden Kosten in den Griff bekommen?

Heinz Gressel, Vorsitzender des GDV-Ausschusses Kraftfahrt, fordert, bei den Herstellern anzusetzen. Demnach sollen Batterien in Zukunft besser verbaut und geschützt, die Karosserien reparaturfreundlicher werden. In den Werkstätten selbst müsse eine schnellere und leichtere Diagnose über die Brandgefahren möglich sein – idealerweise schon an der Unfallstelle durch Abschleppdienst und Feuerwehr. Solche Maßnahmen dämmen ebenfalls die kostentreibenden Faktoren ein.

Noch könne man die Entwicklung in den Griff bekommen, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Wir Versicherer wollen den Wandel begleiten und positiv mitgestalten, daher warnen wir frühzeitig vor dieser Entwicklung.“ Für die ökologischen Herausforderungen des Klimawandels sei es der einzig richtige Weg, auf fossile Brennstoffe zu verzichten. „Wenn die Kosten für Elektromobilität aus dem Ruder laufen, sinkt auch deren Akzeptanz“, gibt der Versicherungslobbyist zu bedenken. „Das darf nicht passieren.“

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03.11.2023

Warum schafft man für diese Art von Kfz nicht eine eigene Typklasse? Die Begründung liefern die Versicherer doch gleich mit! Wieso soll folglich die Allgemeinheit die erhöhten Kosten nur für diesen Typ von Kfz mittragen?

02.11.2023

Es gibt doch die Typenklassen?
Warum soll ich dann mit meinem Verbrenner die hohen Kosten der E-Autos mit zahlen. Ich dachte immer es werden genaue Statistiken gemacht welche Autotypen welche Schäden verursachen. Autos mit hohen Schäden hohe Prämien, Autos mit kleinen Schäden, kleine Prämien.
Das darf aber wohl nicht sein. Die sowieso schon von uns Steuerzahlern subventionierten total überdimensionierten Luxusschlitten müssen natürlich auch noch billig zu versichern sein.

02.11.2023

Endlich was gefunden, mit dem man wieder preistreiben und abzocken kann!

Erste Tatsache ist, dass E-Autos maßlos überteuert sind, um der verschleppten E-Mobilität, nun auch noch die erhöhten Entwicklungskosten zu vergolden.
Zum Zweiten wird der Preis hochgehalten, damit man die Verbrennerlinien noch rentabel verkaufen kann, bis alle Fertigungseinrichtungen amortisiert sind. Ganz abgesehen davon, dass dahinter noch die mächtige "schmutzige" Öl-Lobby lauert - und die Zeit nutzt ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen - wenn schon der Boykott fehlgeschlagen ist.

Warum sind die Reparaturkosten zu hoch? Sind es doch nur 1/10-tel der Teile von einem Verbrenner?
Weil die ganzen E-Ersatzteile auch überteuert sind - kann ja nicht anderst sein, wenn die ganze Branche die Preise oben hält!
Dann ist das ganz Personal noch unzureichend geschult! Es ist nicht einfach Millionen Mechaniker zum "Elektrodenker" zu machen, wenn es überhaupt gelingt - da muss erst eine Generation darüber wachsen.
Hätte man vor 30 Jahren die Vorteile der E-Antriebstechnik erkannt (d.h. nicht verhindert) und angefangen, wäre die ultra-rasante Entwicklung der Batterietechnologien in einem langsamen, mehr "evolutionären" Tempo verlaufen - und wir hätten heute schon die Technologie (und die Preise), die wir nun erst in 10 Jahren haben werden!