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Essenskolumne
01.08.2022

So schrumpft die Rechnung an der Supermarktkasse

Die Lebensmittelpreise sind deutlich gestiegen. Für viele Haushalte bringt das Einschränkungen mit sich.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Scheinbar alles wird gerade deutlich teurer. Darüber kann man klagen – oder selbst aktiv werden. Mit diesen Tricks können Sie beim Einkaufen einiges an Geld sparen.

Der Blick auf den Kassenzettel zeigt jedem: Lebensmittel sind deutlich teurer geworden. Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Neben dem Krieg in der Ukraine mit unterbrochenen Lieferketten für Produkte wie Weizen oder Sonnenblumenkerne und gestiegenen Kosten für Energie und Düngemittel spielen auch geringere Erntemengen bei bestimmten Obst- und Gemüsesorten wie Kartoffeln, der Neustart in der Gastronomie, höhere Löhne und vieles mehr eine Rolle. Die gestiegenen Preise bereiten vielen Menschen Sorge, denn ein Ende der Verteuerungen ist vorerst nicht in Sicht. Beim Einkauf von Lebensmitteln gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten, um aus dem vorhandenen Budget das Beste zu machen:

Sparen beim Einkaufen: Tipps

Ein Koch- und Einkaufsplan für die ganze Woche kostet zwar etwas Zeit, hilft aber Geld zu sparen. Dabei lässt sich einplanen, ob man zu Hause oder bei der Arbeit, allein oder mit Familie oder Freunden isst, und Zutaten für mehrere Gerichte kombinieren. Dazu schaut man, was noch im Kühlschrank oder im Vorratsschrank lagert, und was noch zum Kochen fehlt.

Sollen Lebensmittel zeitnah zubereitet werden, lässt sich mit dem Kauf nur noch kurz haltbarer Lebensmittel oft einiges an Geld sparen. Produkte mit kurzfristigem Mindesthaltbarkeitsdatum werden häufig preisreduziert angeboten. So wird außerdem die Lebensmittelverschwendung reduziert.

Saisonale Lebensmittel sind meist günstig zu haben. Ein Saisonkalender zeigt, wann heimisches Gemüse und Obst wie Blumenkohl, Spargel oder Erdbeeren geerntet werden. Davon kann man sich für seinen Speiseplan inspirieren lassen. Oft lässt sich auch sparen, wenn man direkt beim Erzeuger kauft.

Wenn etwas übrig bleibt, lassen sich für ein neues Gericht auch die Reste verwenden oder portionsweise einfrieren und später verwenden.

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Tricks und Verlockungen im Supermarkt wie eine geschickte Platzierung oder appetitliche und grelle Werbung führen oft dazu, dass man mehr kauft als gebraucht wird. Bei spontanen Einkäufen sind bis zu 50 Prozent sogenannte Impulskäufe. Ein Einkaufszettel, an den man sich hält - ob digital oder ganz klassisch per Hand geschrieben - kann dabei helfen, nur zu kaufen, was notwendig ist.

In vielen Supermärkten werden teure Markenprodukte vorwiegend auf Augenhöhe platziert. Die meist sehr viel günstigeren Eigenmarken werden auch als Bückware bezeichnet, sie finden auf den unteren Regalbrettern Platz. Es kann sich also durchaus lohnen, ein kleines Sportprogramm in den Einkauf einzubauen und auch dort oder in den oberen Bereichen der Regale nach den gewünschten Lebensmitteln Ausschau zu halten. Außerdem wird Ware oft an verschiedenen Orten einsortiert. Da gibt es dann zum Beispiel ein Nussregal mit teuren Snacks bekannter Marken und ein Backregal, wo mitunter die gleichen Nüsse um einiges billiger sind.

Tipps zum Sparen im Supermarkt: Sind Sonderangebote wirklich günstiger?

Wer Angebote nutzen möchte, sollte schauen, ob ein Sonderangebot wirklich günstiger ist, oder ob vielleicht das Produkt von einem anderen Hersteller weniger kostet. Selbst eine größere Packung muss nicht automatisch günstiger sein als eine kleine.

Mit einem Blick auf die Grundpreisangabe lässt sich das günstigste Produkt herausfinden. Der Grundpreis muss bislang je Kilogramm oder 100 Gramm angegeben werden, ab 28. Mai nur noch je Kilogramm. So lassen sich auch die Preise unterschiedlicher Packungsgrößen, zum Beispiel bei Müsli, miteinander vergleichen, oder ob ein abgepackter Käse den gleichen Preis hat wie ein Produkt aus der Frischetheke.

Gerade bei Frischware sollte man obendrein überlegen, wie viel sich davon realistisch verbrauchen oder verarbeiten lässt. Wenn zu viel Gekauftes schlecht wird, ist der Einspareffekt schnell dahin.

Bei den derzeit hohen Spritkosten macht es auch nicht viel Sinn, wegen kleiner Preisunterschiede mehrere Supermärkte anzufahren.

Zur Person: Anja Schwengel-Exner ist bei der Verbraucherzentrale Bayern als Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung tätig.

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