Wie sinnvoll sind E-Bikes für Kinder?
Plus Der Trend, einen Elektromotor an alles zu schrauben, was fährt, hält an. Mittlerweile gibt es E-Fahrräder für die ganze Familie. Doch sollten die Kleinen schon motorisiert fahren?
Die Tour wird für Familien schnell zur Tortur, wenn Kinder die Lust am Radeln verlieren, weil der Weg zu weit, die Strecke zu steil oder die Pausen zu kurz waren. Wenn die Erwachsenen ohne eine Schweißperle auf der Stirn von ihren E-Bikes steigen, während die Kinder mit ihren unmotorisierten Gefährten hinterherhinken, kann der Wochenendausflug schnell zur Zerreißprobe werden. Der Eindruck, dass E-Bikes vor allem bei Senioren beliebt sind, ist falsch. Auch immer mehr Jüngere radeln lieber mit Elektromotor. Werden nun auch Kinderräder elektrifiziert?
Rein rechtlich gesehen dürfen Kinder E-Bikes fahren, egal wie alt sie sind. Eine Beschränkung sieht das Straßenverkehrsgesetz nicht vor, weil E-Bikes und normale Räder gleichgestellt sind. Anders als beim E-Roller, bei dem ein Mindestalter von 14 Jahren gilt, wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, gibt es beim Zweirad keine Altersgrenze. Zumindest, was Pedelecs betrifft. Das sind Elektroräder, die den Fahrer unterstützen und maximal 25 km/h schnell werden. Dennoch wird häufig auch für solche Räder der Begriff E-Bike gebraucht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn jemand ohne Motor mitfährt wird beim ebike die Motor Unterstützung deaktiviert. Ist ein Knopfdruck. Kann doch nicht so schwer sein.
Wir haben ein flexibles Seil aus dem Fussball mit dem eigentlich die Sportler das Sprinten üben. Kleinste Stärke. Geht ideal zum "Abschleppen", man muss halt auch kommunizieren und auch klar sehen, dass sowas z.B. in der Innenstadt nicht geht. Aber für mal am Berg oder die letzten müden Meilen kein Problem ab 7 Jahren. Es braucht halt Hirn vorne und hinten. Bergauf kann man auch mal kurz an der Schulter schieben oder das Kind hält sich mit einer Hand am Korb fest. Kann halt nicht jeder Grobmotoriker, zugegeben.
Obwohl regelmässig der Wunsch nach einem eigenen E-Bike vorgebracht wird, so ergibt das für uns keinen Sinn aus wirtschaftlichen Gründen. Nicht wegen dem Akkku, der hält wie beim großen genauso sicher deutlich länger als der Rest des Rades sondern einfach weil die Kinder zu schnell rauswachsen. E-Bike daher erst ab einem gewissen Alter, wenn sie dann überhaupt noch mit den Alten fahren wollen.
Warum ich ein extra Bio-Rad kaufen soll erschließt sich mir nicht ganz. Die Gruppe hat sich ans schwächste Glied anzupassen und entsprechend sind Geschwindigkeit und Fahrweise. Und mit den Unterstützungssstufen kann man sich auch anpassen. Klar sind die Kinder angepisst wenn ihnen die Schweißbrühe runterläuft und der Vadder fährt gemütlich auf Stufe Turbo mit und gibt womöglich noch das Tempo vor.