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Körperpflege
24.06.2022

Energiesparen: Muss die tägliche Dusche sein?

Damit die Haut beim Duschen nicht zu stark austrocknet, sollte man rückfettende Duschgels verwenden. Auf den Verpackungen ist meist der Hinweis «für empfindliche Haut» zu finden.
Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Einige brauchen sie morgens zum Wachwerden, andere abends zum Runterkommen: die Dusche. Doch für Haut und Umwelt muss die tägliche Brause gar nicht sein.

Duscht man wie Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzer, kann man durchaus Energie sparen. Nicht jeden Tag zu duschen, hat den gleichen Effekt.

Nach Angaben des Umweltbundesamtes rauschen pro Minute zwölf bis 15 Liter Wasser durch eine herkömmliche Duschbrause, bei Sparmodellen noch sechs bis neun Liter. Und die müssen erhitzt werden, was ordentlich Energie verbraucht.

Ein Anlass, den Dermatologen Jan-Olaf Piontek im Interview zu fragen, mit welchem Duschverhalten man Umwelt, aber auch Hautgesundheit und Hygiene gerecht wird.

Herr Piontek, ist es für die Haut ungesund, sich täglich unter die Dusche zu stellen?

Jan-Olaf Piontek: Schaut man auf die Menschheitsgeschichte, ist die Haut nicht auf eine tägliche Dusche vorbereitet. Und erst recht nicht auf Shampoos und Seifen, die mit ihren Tensiden nicht nur den Schmutz von der Haut entfernen, sondern auch ihren schützenden Fettfilm. Den muss die Haut nach jeder Dusche neu herstellen. Bei gesunder Haut funktioniert das ganz gut, vor allem bei jüngeren Menschen.

Hat man aber zum Beispiel Neurodermitis, ist die tägliche Dusche für die Haut nicht unbedingt ratsam. Aber auch, wenn man gesunde Haut hat und jeden Tag sehr lange duscht, ist das für die Haut Stress. Durch den Kontakt mit Wasser trocknet sie aus - auch wenn keine Seife im Spiel ist.

Was ist denn ein ratsames Duschverhalten, wenn man Haut, Hygiene und Umwelt gleichermaßen berücksichtigen will?

Piontek: Am besten: kurz und knackig. Einmal einseifen reicht völlig aus, am besten mit rückfettenden Produkten. Und: Der Umwelt zuliebe sollten es Produkte ohne Mikroplastik und Flüssigkunststoffe sein. Die landen sonst im Abwasser.

Gut ist auch, für sich selbst zu hinterfragen: Was hat das Duschen für ein Ziel? Klar, auf der einen Seite macht es Spaß und tut gut. Auf der anderen Seite sind wir häufig so sozialisiert, dass wir täglich duschen. Vor allem, weil wir Körpergeruch vermeiden wollen. Dabei ist es dafür nicht immer notwendig, sich täglich unter die Dusche zu stellen.

Die Katzenwäsche ist also auch mal völlig in Ordnung?

Piontek: Ja. Medizinisch betrachtet ist eine Katzenwäsche hinreichend. Aus soziologischer Sicht ist es sinnvoll, Schmutz und Schweiß zu entfernen. Schließlich droht Geruchsbildung. Letztlich ist es immer die individuelle Frage: Was brauche ich, um mich sauber zu fühlen?

Zur Person: Jan-Olaf Piontek ist Dermatologe mit Praxen in Rheinbach und Mechernich. Er ist Mitglied im Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD).

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