Wie umweltschädlich ist Outdoor-Kleidung?
Plus Wetterfeste und strapazierfähige Kleidung kann auch nachhaltig sein. Auf diese Merkmale können Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf achten.
Es ist Frühling. Endlich scheint die Sonne – und die Menschen zieht es wieder raus in die Natur. Um für jedes Wetter gewappnet zu sein, braucht man dafür funktionale Kleidungsstücke. Nach Zahlen des IFH KÖLN und der BBE Handelsberatung wurden im Jahr 2022 allein mit Outdoor-Kleidung rund 1,7 Milliarden Euro in Deutschland umgesetzt. Fast zehn Millionen Menschen besitzen Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten, so ein Ergebnis der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse. Doch die Ausrüstung wird nicht immer nachhaltig produziert und ist potenziell umweltschädlich.
Das liegt zum einen an den verwendeten Materialien. Für Sportbekleidung werden meist Kunstfasern verwendet, die aus fossilen Rohstoffen gewonnen werden. Die Produktion und der anschließende Transport, vorwiegend aus asiatischen, Ländern nach Europa sind für die Emission von Treibhausgasen verantwortlich. Das alles belastet die Umwelt. Laut Brigitte Zietlow vom Umweltbundesamt ist zwar auch die Herstellung herkömmlicher Kleidung mit negativen Umweltauswirkungen verbunden. Sie sagt: "Es werden eine Vielzahl von Chemikalien eingesetzt, von denen einige biologisch schwer abbaubar sind. In Produktionsländern mit unzureichender Abwasserbehandlung landen diese Stoffe in den Oberflächengewässern."
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