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Heizen
08.09.2023

Pellets kaufen: Ist jetzt der günstigste Zeitpunkt?

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen: Wann lohnt es sich, Pellets zum Heizen zu kaufen?
Foto: Deutsches Pelletinstitut, dpa (Archivbild)

Der Winter naht und die Gedanken kreisen um das Heizen. Pellets sind eine gefragte Lösung: Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Kaufen? Und wie sind die Preise?

Wenn sich die kalte Jahreszeit anbahnt, steigt in der Regel die Nachfrage nach Rohstoffen zum Heizen. Aufgrund der Probleme mit fossilen Brennstoffen sind mitunter Pellets eine geeignete Lösung. Viele Hauseigentümer bzw. Inhaber einer Pelletheizung stellen sich die Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um Nachschub zu kaufen. Die Preise schwanken und werden - das zeigen Erfahrungen - zumeist im Winter teurer. Doch gilt diese These auch in diesem Jahr und wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Vorrat an Pellets aufzufüllen?

Seit dem Krieg in der Ukraine gibt es auf dem Energiemarkt in Deutschland völlig veränderte Vorzeichen - und alternative Heizmethoden zu Öl und Gas erleben einen enormen Aufschwung. Einer der populärsten Brennstoffe sind Pellets, die aus Holz verarbeitet werden und dann in den Handel kommen. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärt Unternehmer Peter Gumpp aus Franken, dass es bei Pellets "derzeit einen richtigen Boom" gebe. Sie werden von Fachportalen und Experten als etwas effizienter als Brennholz bezeichnet, lassen sich demzufolge auch ins Feuer von herkömmlichen Kaminen legen.

Pellets kaufen: Herbst generell eine gute Jahreszeit, 2023 veränderte Vorzeichen

Eine wichtige Frage, die sich zum Herbstbeginn 2023 in diesem Zusammenhang stellt: Wie ist die Preisentwicklung von Pellets in den kommenden Wochen und Monaten, sowie über den Winter zu erwarten? Anna Katharina Sievers vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) nimmt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) Stellung: "Normalerweise steigt der Preis zum Winter hin, weil es mehr Bestellungen gibt." Jedoch sei die Lage in diesem Jahr ein wenig anders. Die Sprecherin führt aus, dass im September mit einem leicht sinkenden Preis zu rechnen ist und dies daraufhin stagnieren wird. Das liege ihr zufolge daran, dass es nach den Hamsterkäufen der Energiekrise im vergangenen Winter unklar ist, wie viel Holz und Pellets Verbraucher und Verbraucherinnen noch auf Lager haben und daher keine typische Preisentwicklung für das Heizmaterial eintreten muss.

Wie ist die preisliche Situation bei Pellets im September? Einen Anhaltspunkt über die Entwicklung der vergangenen Monate gibt das Portal Heizpellets24: Im Spätsommer des vergangenen Jahres lag der Preis pro Tonne Pellets sehr hoch bei etwa 800 Euro. Im Frühjahr 2023 hat sich die Lage aus Verbrauchersicht dann merklich entspannt, für die gleiche Ware musste man dem Vernehmen nach nur rund 323 Euro bezahlen. Im Juli stieg der Pellets-Preis wieder leicht auf bis zu 400 Euro pro Tonne an, um sich Anfang September schließlich bei etwa 360 Euro einzupendeln.

Preise für Pellets: Wer weiter spekuliert, könnte sich verschätzen

Dass der Moment nun gekommen ist, Holzpellets zu kaufen, davon sind mehrere Experten überzeugt: Laut HeizPellets24 kann es zwar sein, dass die Preise demnächst noch weiter sinken, dass jedoch ein weiterer "Kursrutsch" in Richtung 300 Euro pro Tonne eintritt, ist abwegig. Das Portal Holzpellets.net vertritt die Meinung, dass es mit den Kosten schon bald wieder raufgehen könnte, angesichts steigender Nachfrage aufgrund niedrigerer Temperaturen. Damit einhergehen könnten längere Lieferzeiten, um den Pelletvorrat aufzufüllen. Für den Härtefall gibt es seitens Bundesregierung übrigens eine Preisbremse.

Einen weiteren Anhaltspunkt für die Kaufsituation bei Pellets, die auch eine Schattenseite aufgrund von Kohlenmonoxid haben, liefert Alexander Beer von der Verbraucherzentrale Bayern: Ihm zufolge bleiben die Preise in der nächsten Zeit konstant, könnten sich allerdings gegen Jahresende wieder leicht erhöhen. Auch er bezieht sich auf die Hamsterkäufe der Vergangenheit und rechnet damit, dass viele Verbraucher und Verbraucherinnen in Deutschland noch davon zehren.