Plus Schon vor der Pandemie hat der Tourismus oft hässliche Züge angenommen. Jetzt kann es so nicht weitergehen. Das würde uns auch das Klima nicht verzeihen.
Diesen Sommer der Freiheit haben wir uns irgendwie anders vorgestellt. Leichter, unbeschwerter, ja durchaus auch coronafreier. Doch ausgerechnet zum Start der Sommerferien in Bayern gewinnen die Debatten um Inzidenzwertberechnungen, strengere Regeln für Reiserückkehrer oder Privilegien für Geimpfte wieder an Schärfe. Hut ab, wer es da schafft, voller Aufbruchstimmung und Urlaubssommergefühl in die Ferien zu starten.
In den Hinterköpfen von Eltern surrt schon wieder die Frage: Was, wenn das Urlaubsziel während meines Aufenthaltes zum Hochinzidenzgebiet erklärt wird? Was, wenn die ungeimpften Kinder wegen der Quarantänebestimmungen dann nicht zur Schule gehen können?
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Urlaub darf kein "billiges Massenprodukt" sein? Billig = schlecht? Teuer = gut? Wo ist der Unterschied ,wenn ich z.B. eine teure Kreuzfahrt Buche (= kein billiges Massenprodukt). und mein Nachbar das günstige Superangebot für einen Bruchteil der Kosten auf demselben Schiff bucht, oder Ich zu den Seychellen ins 5 Sterne-Hotel fliege und mein Nachbar in die "Dom-Rep" mit einem Sonderangebot für 14 Tage fliegt? Da fliegt eventuell mein Nachbar "Öko-freundlicher" als ich!
Dann sollte man auch nicht vergessen, dass diese Urlaubsländer, wie z.B. Spanien ,Italien, Griechenland, Türkei und viele andere, auch ferne Destinationen, gerade vom Tourismus abhängig sind und für diese einen enorm wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellt. Sie reduzieren Urlaub auf "Sauf- und Party-Touristen", auf Junggesellenen-Abschiede und Abitur-Feiern.
Die Abermillionen, welche Abstand und Erholung vom alltäglichen Arbeitstrott und -stress suchen und mit der Familie ans Meer, Gebirge oder anderswohin reisen möchten, sollten also zu Hause bleiben oder eben teure Reisen buchen (weil Klimafreundlicher?). Reisen bildet! Andere Länder und Kulturen geben uns Einblick in deren Welt und wir verstehen deren Lebensweisen. besser. Diese Städte und Orte, welche sie hier beschreiben und davon sprechen, dass die Bewohner sie wieder "zurückerobert" haben, Leben vom Tourismus. Viele Bewohner "vermissen" bereits die Touristen und das Geld ,von dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Venedig z.B. kann ohne Touristen nicht überleben. Dass diese Kreuzfahrtschiffe dort fast in der Stadtmitte vorbeifuhren, war nicht die Schuld der Urlauber/Touristen, sondern der Stadt Venedig. Man hätte viel früher andere Stellen finden können, so wie es eben jetzt und Zukunft gehandhabt wird.
Den Klimawandel und die daraus entstehenden Folgen gab es schon immer auch in Urzeiten. Nüchtern betrachtet, ist der einzige Weg, dieses Folgen zu verlangsamen, der Stopp der Zunahme der Menschheit. So brutal das klingt! Unser Planet ist endlich und irgendwann ist die "Kapazität" überschritten und das sollten wir auch verstehen.
Liebe Frau Wegener, ich hoffe sie haben neben Ihren wahrscheinlich Üppigen Gehalt, auch die Menschen im Auge haben, die auf günstige Angebote für einen Urlaub angewiesen sind. Menschen die hart Arbeiten, ihren Kinder und sich etwas Auszeit, und auch mal ein ganz besonderes Erlebnis bieten wollen. Einer Familie, mit mehreren Kindern oder ein Mensch mit geringen einkommen ist auf Günstige Angebote angewiesen. Was wäre das sonst für ein Leben, Arbeit, Wohnung oder Balkon! Da bleibt leider oft nur der Ballermann.
Abgesehen davon, kaum gibt es ein Unwetter, kommt Klima ins Spiel, und jeder will die Welt retten. Solche Extreme gab es schon immer ich Erinnere an die Mulde, die Donauhochwasser (die dank Hochwasserschutz nicht mehr so sichtbar sind), Die Orkane und Schneereichen Winter und Extreme Frostperioden in den 8o´er Jahren usw...! Das sind Ereignisse wo sich viele der heutigen Klima Schwätzer nicht mehr daran erinnern können. Heute wird alles aufgeputscht!!!! Folge dem Geld und Du weißt wer dich Manipuliert. (Auch Greta wird vermarktet, und verdient sicher nicht schlecht).
Ach ja und die Bäume von Anfang der 80´er Jahre mit dem Kreuz drauf (Saurer Regen) stehen heute fast alle noch.
Warten wir mal ab wenn nach 10 Jahren unsere E Autos in den Müll wandern weil die 15.000 € für den defekten Akku sich nicht für die alten Autos rechen. Dann sehen wir die Nachhaltichkeit, und den Sondermüll den uns unser BLINDER UMWELTAKTIONISMUS bringt.