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  3. Schlafen bei Hitze: Tipps bei hohen Temperaturen

Hitzewelle im Juli
11.07.2023

Tipps für einen guten Schlaf trotz Hitze

Schlafprobleme bei Hitze? Wir haben für Sie Tipps gesammelt.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Archiv)

Hochsommer - und Sie schlafen nicht gut? Da sind Sie sicher nicht der Einzige. Hier Tipps, wie gutes Schlafen bei Hitze möglich ist.

In Deutschland häufen sich die Hitzetage. Die Folgen: Gar nicht wenige Menschen leiden unter Schlafproblemen bei den hohen Temperaturen. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, etwas für eine Verbesserung der Situation zu tun, angefangen bei der Beeinflussung des Raumklimas über das richtige Bettzeug bis hin zu kleinen Tricks und Kniffen, die das Einschlafen bei Hitze leichter machen.

Ein paar besonders effektive Maßnahmen sind hier zusammengestellt:

Schlafen bei Hitze: So bleibt es im Schlafzimmer kühl

Temperatur und Luftfeuchtigkeit spielen eine zentrale Rolle dafür, dass man sich in einem Raum wohlfühlt. Sie tragen auch entscheidend dazu bei, wie leicht das Einschlafen fällt. Als ideal gelten folgende Werte:

  • Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius.
  • Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent. Dabei ist zu beachten, dass die Luftfeuchtigkeit im Schlafen zunimmt, ausgelöst unter anderem durch Schwitzen und Atmen. Deshalb sind 40 bis 45 Prozent zur Bettgehzeit perfekt.

Geräte wie Klimaanlage und Ventilator können dazu beitragen, eine angenehme Schlaftemperatur in Räumen herzustellen. Vor dem Zubettgehen sollte man sie jedoch ausschalten.

Außerdem gibt es ein paar einfache Maßnahmen, mit denen sich das Raumklima in Schlafzimmern positiv beeinflussen lässt:

  • Tagsüber den Raum abdunkeln: Das Zuziehen von Jalousien und Vorhängen hilft dabei, ein angenehmes Schlafklima herzustellen.
  • Abends und morgens lüften: Am besten für eine wohltuende Frischluftzufuhr ist es, abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufstehen kräftig zu lüften. Dabei die Fenster ganz öffnen und optimalerweise zusätzlich die Türen, um für Durchzug zu sorgen.
  • Während des Tages Fenster geschlossen halten: Um die Hitze an heißen Sommertagen draußen zu halten, sollten die Fenster tagsüber geschlossen bleiben.
  • Elektrische Geräte ausschalten: Sind Fernseher, Computer und Co. nachts auf Standby, kostet das nicht nur Strom. Es heizt den Raum auch zusätzlich auf. Deshalb lieber ganz ausschalten.

Gut schlafen bei Hitze: Richtiges Bettzeug hilft in warmer Nacht

Auch die unmittelbare Umgebung entscheidet mit über die Schlafqualität. Dazu gehört das verwendete Bettzeug. Denn die Bettdecke nimmt 80 Prozent der im Schlaf entstehenden Feuchtigkeit auf, die Matratze dagegen nur 20. Und während dicke Federbetten im Winter für angenehme Wärme sorgen, machen sie das Schlafzimmer in den Sommermonaten schnell zur Sauna.

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Doch welche Materialien kommen für eine Sommerdecke infrage?

  • Jersey: Die Mischung aus Baumwolle und synthetischen Materialien ist pflegeleicht und klimaregulierend. Damit eignet sie sich das ganze Jahr über für Bettdecken, im Sommer am besten in der dünnen Single-Jersey-Variante oder in Mako-Jersey. Weitere Informationen dazu finden sich auch – lesbar und verständlich aufbereitet – beim Versandhaus WITT
  • Leinen: Auch Leinen nimmt Feuchtigkeit hervorragend auf und fühlt sich noch dazu gut an auf der Haut. Solange man beim Waschen und Trocknen auf ein paar Dinge achtet, sind Leinendecken außerdem langlebig.
  • Seersucker: Auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, begünstigen Seersucker-Bettdecken die Luftzirkulation. Noch dazu sind sie herrlich leicht.
  • Seide: Wer es ganz edel mag, greift zu Seide. Die hält im Sommer kühl und im Winter warm und ist ideal für Hausstauballergiker. Auch hier ist allerdings beim Waschen Fingerspitzengefühl gefragt.

Gerade im Sommer ist es übrigens sinnvoll, das Bettzeug jede Woche zu wechseln – besonders, wenn man zu den stark schwitzenden Zeitgenossen gehört.

Und ganz ohne? Manche Menschen schwören darauf, bei Hitze auf eine Bettdecke zu verzichten. Die meisten jedoch können so nicht schlafen. Das hat auch sein Gutes. Denn beim Schlafen ohne Decke besteht auch im Sommer die Gefahr, sich eine Erkältung zu holen. Notfalls ist es immer noch besser, sich in den Bettbezug einzuhüllen.

Duschen hilft beim Einschlafen in der Hitze

Das Raumklima stimmt und die frisch gekaufte Sommerbettdecke wartet auf ihren ersten Einsatz? Dann gibt es immer noch ein paar weitere Tricks, die dazu beitragen, dass die Schlafqualität in heißen Nächten stimmt:

  • Handys im Schlafzimmer machen es nachweislich schwerer, einzuschlafen. Deshalb ist es besser, sie vor dem Zubettgehen in einem anderen Raum zu parken.
  • Wer den Arbeitsstress mit ins Bett nimmt, findet häufig keine Ruhe. Entspannungsmethoden helfen beim Abschalten. Manchmal tut es auch ein kleiner Spaziergang. Anstrengender Sport vor dem Schlafengehen macht munter und ist eher kontraproduktiv.
  • Eine lauwarme Dusche hilft dabei, die körpereigene Klimaanlage auf Abkühlung einzustellen. Das lässt sich verstärken, wenn man sich danach nicht ganz abtrocknet. Eine kalte Dusche hat dagegen den gegenteiligen Effekt.
  • Kontraproduktiv ist auch schweres Essen, vor allem abends. Wer generell auf eine gesunde und leichte Ernährung in den Sommermonaten achtet, tut sich leichter mit dem Schlafen.

Wenig halten Experten dagegen von feuchten Handtüchern vor dem Fenster oder der Einnahme von Schlaftabletten. Letztere sind nur bei krankheitsbedingten Schlafstörungen empfehlenswert.

Besser schlafen bei Hitze? Die Psyche spielt eine wichtige Rolle

Die hier aufgeführten Maßnahmen können entscheidend zu einem besseren Schlaf bei Hitze beitragen. Allerdings gibt es viele Menschen, die trotz hoher Temperaturen im Sommer besser schlafen als im Winter.

Experten machen dafür in der Apotheken Umschau die höhere Lebensqualität in den Sommermonaten verantwortlich. Die führt dazu, dass man zufrieden ins Bett geht und häufig auch mit weniger Schlaf morgens erfrischt aus den Federn kommt. (AZ)