Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Schnitzel-Rückruf bei Edeka und Rewe: Listerien entdeckt

Rückruf

Listerien entdeckt: Hersteller ruft Schnitzel zurück

    • |
    • |
    Ein Hersteller ruft bei Edeka und Rewe verkauftes Schnitzel zurück.
    Ein Hersteller ruft bei Edeka und Rewe verkauftes Schnitzel zurück. Foto: Christian Bruna, dpa (Symbolbild)

    Der Hersteller BARD frische Küche GmbH ruft Schnitzel zurück, die bei Edeka und Rewe verkauft wurden. Das Unternehmen habe laut eigener Aussage bei einer Kontrolle Listerien in geringer Menge nachgewiesen. Laut dem Portal Lebensmittelwarnung könne beim Verzehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden.

    Schnitzel-Rückruf: Produkt von Edeka und Rewe Produkt betroffen

    Von dem Rückruf ist das Produkt „BARD, Premios, meine Mahlzeit Hähnchenschnitzel“ in der 155-Gramm-Schale mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 30. Juli 2024, 31. Juli 2024, 1. August 2024 und 4. August 2024 und der Chargennummer 4292 betroffen. Das Schnitzel wurde bei diesen Supermärkten verkauft:

    • Edeka Bauerngut Berlin Brandenburg und Niedersachsen
    • Edeka Nord Mecklenburg-Vorpommern
    • Rewe in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen
    • Schwamm & Cie mbH Saarland

    Verbraucherinnen und Verbraucher, die das betroffene Produkt gekauft haben, sollten es nicht verzehren. Es kann auch ohne Vorlage des Kassenbons dort, wo es erworben wurde, zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird zurückerstattet.

    Listerien in Schnitzel gefährlich für Kinder, Schwangere und Immungeschwächte

    Listerien können Übelkeit, Erbrechen und grippeähnliche Symptome auslösten. Bei gesunden Menschen läuft eine Listeriose meist harmlos ab oder wird kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen.

    Vor allem für Schwangere, kleine Kinder und immungeschwächte Menschen können Listerien gefährlich werden. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken. Bei Schwangeren kann eine Listeriose fatale Folgen für das ungeborene Kind haben. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft selbst nicht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden