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  3. Tier-Kolumne: Vier Tipps: So ernähren Sie Ihr Kaninchen richtig

Tier-Kolumne
15.05.2023

Vier Tipps: So ernähren Sie Ihr Kaninchen richtig

Zwergwidder sind Kaninchen mit hängenden Ohren. Aber auch für sie gilt: Bis zu 80 Mahlzeiten täglich machen das Kaninchen froh.
Foto: Uwe Zucchi, dpa

Im Handel gibt es verlockende Sorten an Fertigfuttern mit angeblich lauter guten Inhaltsstoffen. Aber liefern sie wirklich, was die Tiere brauchen?

Klingt es nicht alles köstlich, was im Futterregal so alles zu finden ist? Knusperkissen, Kräckermix, Crispy Müsli, Wellness-Gemüse – da muss einem als Kaninchen ja das Wasser im Mäulchen zusammenlaufen. So denkt man als Mensch, wenn man die schönen Verpackungen mit den putzigen Bildern und den klingenden Namen begutachtet. Und die Kaninchen als dankbare Fresser dieser Produkte scheinen es zu bestätigen: Hier kommt nur Gutes in den Napf. Doch der Schein trügt. Einige anatomische Eigenheiten der Kaninchen geben Aufschluss darüber, wie man es artgerecht ernährt: 

1. Kaninchen haben einen Stopfmagen. Das Futter, das darin landet, wird erst dann weiter in den Darm transportiert, wenn wieder Nachschub kommt. Und auch der Darm mit seinen 3,5 Metern Länge bewegt sich nur wenig. Das gesamte System funktioniert nur dann, wenn stetig weitergefressen wird und die Pausen kurz sind. Untersuchungen haben ergeben, dass ein Kaninchen etwa 80 kleine Mahlzeiten am Tag einnimmt. Das bedeutet für den Alltag: Es braucht stets Zugang zum Futter. 

2. Kaninchen sind keine Körnerfresser, sondern zählen zu den Blätter- und Kräuterfressern. Um genügend Kalorien aus den Blättern zu ziehen, verdauen sie die Blätterkost zweimal. Nachts in den Ruhephasen kommt hinten eine zweite Art von Kot, der Blinddarmkot, heraus. Den fressen die Tiere wieder auf, sodass es noch einmal durch den gesamten Verdauungstrakt wandert. Dieses Phänomen heißt Koprophagie. Besitzer bemerken davon meist nichts. Das bedeutet für den Alltag: Heu und Blätter sind das entscheidende Futter, damit Kaninchen gesund bleiben. 

Um fit zu bleiben, brauchen Kaninchen das richtige Futter.
Foto: Daniel Vogl, dpa

3. Kaninchen haben Zähne, die dauernd wachsen. Sowohl die Backen- als auch die Schneidezähne wachsen über einen Zentimeter im Monat. Ungekürzt sorgt das im Mäulchen für so viel Chaos, dass betroffene Tiere gar nicht mehr fressen können. Wie hält ein Kaninchen die Zähne also kurz? Durch das Fressen von struktur- und rohfaserreichen Blättern, Kräutern und Heu. Bei Körner- oder Knabbermischungen reicht der Zahnabrieb nicht aus. Das bedeutet für den Alltag wiederum: Heu und Blätter sind das entscheidende Futter, damit Kaninchen gesund bleiben.

4. Heu, Blätter und Kräuter machen Kaninchen zufrieden. Studien zeigen, dass auf diese Weise artgerecht ernährte Tiere wesentlich seltener unter Macken wie Gitterbeißen, Fellrupfen oder Tapetennagen leiden. Heu trägt auch zur psychischen Gesundheit bei. Empfehlenswert ist auch jeden Tag ein Stück Gemüse: Karotten, gelber oder roter Paprika, Fenchel, Sellerie oder Brokkoli. Apfel oder Birne sind gesunde Leckerli. Kraftfutter kann man weglassen. Wer das nicht schafft, weil es den Kaninchen gut schmeckt, setzt sich am besten eine Obergrenze: maximal ein Esslöffel am Tag.

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Zur Person: Tanja Warter ist Tierärztin und verknüpft seit Jahren die Leidenschaft für die Tiermedizin mit dem Spaß am Schreiben.

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