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Tiere: Karlsruher Eisbär-Jungtier bekommt einen Namen

Tiere

Karlsruher Eisbär-Jungtier bekommt einen Namen

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    Bald können Zoogäste den Eisbären sehen. (Archivbild)
    Bald können Zoogäste den Eisbären sehen. (Archivbild) Foto: Uli Deck/dpa

    Mika, Maximus oder Manuk? Der kleine Eisbär im Karlsruher Zoo soll heute (12.00 Uhr) einen Namen bekommen. Mehr als 20.000 Menschen haben sich nach Angaben der «Badischen Neuesten Nachrichten» («BNN») an der finalen Abstimmung beteiligt.

    Zum ersten Mal soll das am 2. November geborene Jungtier der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Zunächst bekommen Medienvertreter Zugang, später der Verein Zoofreunde Karlsruhe. Ab Mittwoch dann können prinzipiell alle Zoogäste ans bislang abgesperrte Eisbär-Gehege. Es gibt aber Zutrittsbeschränkungen.

    Fünf Minuten für je 50 Interessierte

    Von 9.30 bis 15.30 Uhr dürfen immer 50 Menschen zeitgleich den Bereich um die Anlage für fünf Minuten betreten. Danach können die nächsten 50 Personen eintreten. Auf einer Videowand werden Eindrücke aus der Anlage live übertragen.

    Da das Tierwohl den Angaben nach an erster Stelle steht, können Mutter Nuka und der Kleine auch in die Innenanlage gehen. Dann sehen die Besucherinnen und Besucher unter Umständen nichts von ihnen. «Das ist dann zwar für die Menschen ärgerlich», hatte Zoo-Direktor Matthias Reinschmidt erklärt. Jungtier und Mutter sollten aber keinem Stress ausgesetzt werden.

    Namensvorschläge mit Bedeutung

    Für die Namenssuche hatten die «BNN» Vorschläge gesammelt und knapp 33.000 Rückmeldungen bekommen. Rund 4.000 verschiedene Namen seien dabei gewesen. Aus diesen habe der Zoo die Top 3 gewählt. Der Name sollte kurz sein und mit M beginnen, da alle 2024 im Zoo geborenen oder geschlüpften Tiere einen Namen mit diesem Anfangsbuchstaben bekamen.

    Maximus – Kurzform Maxi – bedeutet auf Lateinisch «der Größte». «Das fänden wir für das größte Landraubtier der Welt sehr passend», hatte Zoo-Sprecher Timo Deible den «BNN» gesagt. Bei Eisbären sei der Name bisher zudem nicht vergeben. Manuk sei ein armenischer Vorname für einen Jungen und bedeute übersetzt «Kind», hieß es. Mika wiederum leite sich von Mikael ab, der finnischen Version des Namens Michael. Namensgeber aus der Bibel sei der Erzengel Michael. Mika sei als Name für Jungen und für Mädchen zugelassen.

    Er reckt und streckt sich im Stroh. (Archivbild)
    Er reckt und streckt sich im Stroh. (Archivbild) Foto: Uli Deck/dpa
    Immer wieder döst der Kleine. (Archivbild)
    Immer wieder döst der Kleine. (Archivbild) Foto: Uli Deck/dpa
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