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Die Sanierung des Günzburger Stadtschlosses startet 2017: Staatsminister Markus Söder hat den Beginn der Planungen für den ersten Bauabschnitt angekündigt. Nach dem Auszug des Amtsgerichts aus dem denkmalgeschützten Gebäudes (im Bild oberhalb der Hofkirche) geht es mit den Arbeiten los. Ebenfalls saniert wird das Minholzhaus (Bildmitte), das ebenfalls vom Finanzamt genutzt wird. Es kommt im zweiten Bauabschnitt in den Jahren 2019 und 2020 dran.
Nach dem Auszug des Amtsgerichts aus dem Günzburger Stadtschloss werden die Räume grundlegend saniert. Und auch ein weiteres Gebäude bekommt eine Generalüberholung.
Solche Briefe bekommt man doch gern: „Es freut mich, Dir mitteilen zu können, dass mit heutigem Schreiben an die Bauverwaltung die Planung für den ersten Bauabschnitt der Generalsanierung des Schlossgebäudes in Günzburg beauftragt wurde.“ Staatsminister Dr. Markus Söder hat diese Zeilen am Mittwoch an den CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Sauter geschrieben. Damit ist ein weiteres 20 Millionen Euro-Projekt des Freistaats in Günzburg auf den Weg gebracht.
Für Sauter ist es besonders erfreulich, dass noch während der Bauphase am Amtsgericht die nächste Behördensanierung starten kann. „Kaum zieht das Amtsgericht in neue Räume, wird auch schon mit der politisch in Aussicht gestellten Sanierung des künftig vergrößerten Finanzamts begonnen.“ Sauter hatte sich seit geraumer Zeit zusammen mit seinem Landtagskollegen Dr. Hans Reichhart dafür eingesetzt, dass die Sanierung des Finanzamtes Günzburg zügig in Angriff genommen wird. Bereits im August 2013 hatte er Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer vor Ort die große Enge demonstriert, in der die 120 Mitarbeiter der Behörde arbeiten müssen.
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