Warum ihr Flug aus der DDR in die Freiheit scheiterte
Plus Die Zeitzeugin Ines-Andrea Reinhold von Drüben berichtet über die mehr als ein Dutzend Fluchtversuche mit ihrer Familie viele Jahre vor dem Mauerfall.
Vor 30 Jahren fiel die Mauer. „Man muss sich bewusst sein, die Front des Kalten Kriegs verlief mitten durch Deutschland“, betonte Georg Haindl, der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Rettenbach, der in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung in die Rettenbacher Gemeindehalle eingeladen hatte. „Unsere Generation ist damals durch die Ostzone gefahren, wenn man nach Berlin wollte“, erinnerte Hans Joas, Seminarleiter und Regionalbeauftragter der Hanns-Seidel-Stiftung hinzu. Ines-Andrea Reinhold von Drüben ist Zeitzeugin und kam bereits sieben Jahre vor dem Mauerfall in die Bundesrepublik. Insgesamt 13 Fluchtversuche hatte sie zusammen mit ihrer Familie zuvor unternommen und berichtete jetzt davon.
„Von Drüben?“ Beim Namen der Referentin zeigte sich bei den etwa 50 Besuchern, darunter auch die jüngere Generation, in der Rettenbacher Gemeindehalle ein Schmunzeln. „Was wir als Familie vollbracht haben, macht nicht jeder“, erklärte die Rechtsanwältin. Den Zusatz zu ihrem Familiennamen Reinhold – ihre Kanzlei in Gauting bei München trägt den Künstlernamen ebenfalls – sehe sie als eine Auszeichnung, ein Statement.
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