Flächenverbrauch: Bauern fürchten im Kreis Günzburg um ihre Existenz
Plus Bahnausbau und mehr: Weil die Flächen für Verkehrsprojekte in der Region häufig der Landwirtschaft entzogen werden, schlägt der Bauernverband im Landkreis Alarm.
Der warme Wind streicht über das Getreide. Auf dem Feldweg, der zum Bauernhof von Karl-Martin Wolf führt, reift auf der einen Seite Weizen, auf der anderen Seite Wintergerste heran. Manchmal durchbricht Autolärm von der nahen Straße die Stille. Häufiger und dauerhafter ist Vogelgezwitscher zu hören.
Die Bauernfamilie Wolf und Großkissendorf in der Gemeinde Bibertal, das ist eine 400 Jahre alte Verbindung. 350 Jahre haben Karl-Martin Wolfs Vorfahren innerorts einen Hof bewirtschaftet, vor ungefähr 50 Jahren sei man an den Rand der kleinen Kommune gezogen, erzählt der Landwirt, der sich für ein Foto in sein Weizenfeld stellt. Der Standort ist bewusst gewählt. Denn dort könnte im für Wolf ungünstigsten Fall in wenigen Jahren eine ICE-Neubautrasse durchführen, die eine deutlich schnellere Verbindung zwischen Ulm und Augsburg gewährleisten soll.
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