Krumbacher Volkshochschule fürchtet um ihre Selbstständigkeit
Plus Muss die Volkshochschule im Süden des Landkreises mit einer anderen Vhs kooperieren? Eine Strukturreform bedroht die Eigenständigkeit. Die Krumbacher geben sich kämpferisch.
Für die Krumbacher Volkshochschule scheint es ein Schreckgespenst zu sein, das immer näher kommt: Wer gewisse Mindestanforderungen nicht erfüllt, muss mit dem Verlust der Selbstständigkeit rechnen. Das ist der Tenor eines Beschlusses der Mitgliederversammlung bayerischer Volkshochschulen, der ins Jahr 2016 zurückreicht. Bis Ende 2020 galt ursprünglich die Übergangszeit, dann sollten Verbünde geschaffen sein. Wegen Corona wurde diese Frist um ein Jahr verlängert. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Das bewegt das Team um Leiterin Johanna Herold derzeit sehr.
Die Frage, ob die Volkshochschule Krumbach als kommunale Einrichtung der Erwachsenenbildung in der Rechtsform eines "eingetragenen Vereins mit ehrenamtlicher Leitung" eine Zukunft hat, ist nicht neu. Aber sie wird definitiv drängender, wie auch der Bayerische Volkshochschulverband (bbv) bestätigt. Wer noch nicht zu einer Lösung gekommen sei, "der ist nun unter Zugzwang", sagt Ingo Jürgens, Referent des Landesverbands im Bereich Vhs-Management und für das Strukturförderprogramm zuständig. Dieses Programm wurde aufgelegt, um beratend, aber auch finanziell den Volkshochschulen zur Seite zu stehen, die in Zukunft stärker miteinander kooperieren werden. Über die "Kern-Frage zur Eigenständigkeit" wurden Krumbacher Mitglieder und Beiräte in einem "Ausblick auf die künftige Vhs-Arbeit" informiert.
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