Vom Klopferstag zum Lametta: Das sind die Traditionen an Weihnachten
Plus Springerle, Barbarazweige, Krippen: Die Bräuche und Gewohnheiten zu Weihnachten und Advent im Landkreis Günzburg haben sich über die Jahre verändert.
Was wir heute als das Weihnachtsfest schlechthin betrachten, ist ein über die Jahrhunderte gewachsenes Zusammenspiel verschiedenster Bräuche und Gewohnheiten. Und wie alles, das gelebt und begangen wird, ist es der Veränderung und der Mode unterworfen. Ein Blick auf die Traditionen zu Weihnachten und Advent.
Entstanden aus dem Glauben und den Lebensumständen der Menschen in ihren Epochen, haben bäuerliches, bürgerliches und adeliges Leben im Laufe der Jahrhunderte Rituale geschaffen, von denen viele auch heute noch gepflegt werden. Selbst die Weihnachtszeit als definierter Zeitraum ist dem Wandel unterworfen. Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden die Advents- und Weihnachtszeit klar unterschieden: Der Advent beginnt am Vorabend des ersten Adventssonntags und geht bis zum Abend des 24. Dezembers. Dieses Vorabendprinzip ist alttestamentarisch und auch in der jüdischen Religion zu finden. Die Weihnachtszeit begann mit der Christmette und endete am 2. Februar, also an Lichtmess. Heute endet sie in vielen Haushalten bereits am 30. Dezember oder mit dem 6. Januar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.