Was es mit der Bürgerenergie-Genossenschaft im Landkreis auf sich hat
Plus Ein Experte auf dem Gebiet der Solarenergie strebt im Landkreis die Gründung einer Bürgerenergie-Genossenschaft an. Wie das konkret aussehen könnte.
Mark Bittmann hat es geschafft. Seit einem Monat fährt der 49-Jährige keinen Benziner mehr, sondern ein Elektroauto. Und da er zu Hause seinen eigenen Strom produziert, sieht er sich jetzt unabhängig von Benzin, Strom und Gas und lebt von erneuerbaren Energien. In seinem Haus in Leipheim heizt er mit Holz und versorgt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach seine Wärmepumpe im Keller. Das reicht Mark Bittmann aber noch lange nicht, als aktives Mitglied des Bund Naturschutz versucht er, auch andere Mitbürger im Landkreis Günzburg für das Thema erneuerbare Energien zu begeistern. Seinen Traum einer Bürgerenergie-Genossenschaft möchte er jetzt mithilfe der Günzburger Kreisgruppe in die Tat umsetzen. Was ihm vorschwebt und was er sich damit erhofft, verrät der 49-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion.
Dass Mark Bittmann ein Faible für Energie, vor allem für Sonnenenergie hat, zeigt sich schon an seinem Beruf. Er arbeitet in Ulm am Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung. Vor einigen Jahren hat er sogar begonnen, zusammen mit einem Freund nebenberuflich Photovoltaikanlagen in Asien zu bauen. Auf vier bringt es Bittmann schon, drei Systeme entstanden in Vietnam, eins auf den Philippinen, erzählt der Fachmann. Anders als die kleine Anlage, die er auf sein eigenes Hausdach baute, handelte es sich dabei um große 200 bis 300 Kilowatt-Aufbauten, die Kühlhäuser mit Solarenergie versorgen.
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