Nur Kreis-Grüne schlagen schon Kandidaten für Landtagswahl vor
Plus Im Herbst 2023 wird ein neuer Landtag gewählt. So weit sind Parteien im Landkreis Günzburg bei der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern.
In gut einem Jahr ist Landtagswahl in Bayern. Das Datum ist von der Staatsregierung noch nicht festgelegt worden, aber schon jetzt bereiten sich die Landtagsfraktionen in ihren Herbstklausuren auf den bevorstehenden Wahlkampf vor. Ähnliches gilt auch für die Parteien im Stimmkreis Günzburg, der dem Landkreis entspricht. Sie sind auf der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten. Die wenigsten haben sich aus ganz unterschiedlichen Gründen bisher auf Bewerberinnen und Bewerber festgelegt – also auf Personen, die gewillt sind, direkt oder über die Liste ins Maximilianeum einzuziehen. Das gilt auch für die Frauen und Männer, die für den schwäbischen Bezirkstag kandidieren. Die Wahl der Bezirkstage findet parallel zur Landtagswahl statt. Wie sieht es also im Landkreis aus? Ein Überblick, geordnet nach den Stimmanteilen der Landtagswahl 2018 (Gesamtstimmenergebnis im Landkreis Günzburg).
Im Herbst soll bei der CSU Klarheit herrschen
CSU (2018: 42,7 Prozent): Zeitnah will die Kreis-CSU einen Direktkandidaten oder eine -kandidatin für den Landtag nominieren. Der letztmögliche Termin liegt nach den Worten des Günzburger Kreisvorsitzenden Hans Reichhart Ende Januar, Anfang Februar. Die auf Landkreisebene organisierten Parteien müssen sich danach richten, wann die Bezirks- und Landeslisten aufgestellt werden. Das gilt für jede antretende Partei und Gruppierung. Doch die letzte Frist möchte der Günzburger CSU-Kreisverband nicht ausreizen. Reichhart zufolge soll es eine Aufstellungsversammlung noch im Herbst geben. Gesucht wird nach einer unbescholtenen Persönlichkeit. Der für den Stimmkreis Günzburg im Herbst 2018 gewählte CSU-Abgeordnete Alfred Sauter, der im Zuge der Maskenaffäre aus seiner Fraktion austrat und seither im Landtag als fraktionsloser Landespolitiker auftritt, wird nicht noch einmal für die CSU in den Wahlkampf ziehen. Darin seien sich die CSU im Landkreis und Sauter, der vor Landrat Reichhart langjähriger Kreisvorsitzender der Christlich-Sozialen Union war, einig. Reichhart geht "davon aus, dass sich Alfred Sauter dahingehend noch erklären wird".
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