A8-Anschluss in Leipheim darf verlegt werden
Welche nächsten Schritte für die neue Autobahnanschlussstelle in Leipheim nun anstehen.
Wie Bürgermeister Christian Konrad in der jüngsten Sitzung des Leipheimer Stadtrats berichtete, hat das Bundesverkehrsministerum inzwischen einer Verlegung der Autobahnanschlussstelle Leipheim zugestimmt. Wie berichtet soll die A8-Anschlussstelle 1,4 Kilometer weiter Richtung Süden verlegt werden und der Verkehr dadurch direkt auf die Umgehungsstraße gelenkt werden.
Machbarkeitsstudie ist notwendig
Nach der Zustimmung des Ministeriums hat die Autobahndirektion Südbayern mitgeteilt, welche Planungsschritte als nächstes durchzuführen sind. So muss ein Nachweis der Leistungsfähigkeit vorliegen. Außerdem ist eine Anpassung der Vekehrsuntersuchung und die Fortführung einer Machbarkeitsstudie notwendig. All diesen Punkten stimmte der Stadtrat zu und vergab die Aufträge dafür. Auf Nachfrage von Grünen-Rätin Brigitte Mendle, was mit dem Rasthof passiere, erklärte Bürgermeister Konrad, dass dieser ganz normal bestehen bleibe. Er sei von der Verlegung nicht betroffen. Mendle betonte außerdem, dass auf den Flächenverbrauch zu achten sei. Bürgermeister Konrad erläuterte, dass wahrscheinlich ein Teil der alten Strecke zurück gebaut werde. Er erhofft sich von der Verlegung der Anschlussstelle eine Verkehrsreduzierung in der Leipheimer Innenstadt von 40 Prozent.
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