A8: Darum hängen solche Kameras an der Autobahnbrücke
Eine Grünbrücke verbindet beide Seiten des von der A8 durchschnittenen Scheppacher Forsts. Dort läuft ein spezielles Projekt.
Die ausgebaute A8 zwischen Augsburg und dem Kreuz Elchingen ist eine breite Schneise im Scheppacher Forst. Konnten die Wildtiere früher noch ungehindert von der einen auf die andere Seite gelangen – auch wenn das immer wieder in Unfällen auf der Autobahn endete –, so versperren ihnen die Wildzäune nun den Weg. Damit ihnen dieser aber nicht komplett genommen wird, gibt es neben den Unterführungen für sie speziell zwei Grünbrücken. Die eine ist im Streitheimer Forst, doch wegen der Nähe zu den Windrädern wurde die zweite im Scheppacher Forst für ein Monitoring-Programm ausgesucht. Mit Wildkameras wird geprüft, wie die Anlage angenommen wird.
Die Autobahndirektion Südbayern hat damit den selbstständigen Biologen Max Jakobus beauftragt. Seit Januar läuft das Projekt, für das er zwölf Kameras im Bereich von Querungsbereichen der Tiere installiert hat. Bislang sind bereits fast 29000 Bilder zusammengekommen. Zwar weisen Schilder Wanderer und Radfahrer, die gerne mal winken, auf die Apparate hin. Die Fotos mit Menschen darauf löscht Jakobus aber – auch aus Datenschutzgründen. Von 2399 Tieren gibt es Bilder.
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