Abfallwirtschaftsbetrieb geht von hohem Defizit aus
Plus Wie das Minus des Abfallwirtschaftsbetriebs im Kreis Günzburg reduziert werden könnte und was das für die Bürger bedeuten würde.
Die für die Bürger erfreuliche Nachricht vorweg: Die Müllgebühren bleiben in diesem Jahr stabil. Und das, obwohl der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises ein Minus von schätzungsweise 2,1 Millionen Euro einfahren wird. Doch dank noch gut gefüllter Rücklagen kann das Defizit ausgeglichen werden. Ob die Gebühren 2022 erstmals nach knapp 20 Jahren wieder einmal angehoben werden, ließen Werkleiter Anton Fink und sein Stellvertreter Bernd Oehler bei der gemeinsamen Sitzung von Werkausschuss und Kreisausschuss offen.
Mitte des Jahres könne mehr gesagt werden. Für den laufenden Betrieb rechnet Anton Fink heuer mit Ausgaben von 14,27 Millionen Euro, die Einnahmen sind mit 12,17 Millionen Euro veranschlagt. Durch einen Griff in die Rücklagen kann das Minus ausgeglichen werden, Kredite seien also weiterhin nicht nötig. Fink: „Der Abfallwirtschaftsbetrieb bleibt schuldenfrei.“ Die Müllgebühr bleibe deshalb noch unverändert. Der Werkleiter: „Betonung auf noch.“
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