Abschied von 19 Günzburger Kreisräten
Plus Fast ein Drittel der Kommunalpolitiker scheidet aus dem Günzburger Kreistag aus. Wer nach 48 Jahren geht. Und warum allen eine seltsame Sitzung bevorsteht.
Ein großes Stühlerücken vollzieht sich beinahe im Stillen. Am Mittwoch kommt der Kreistag zu seiner letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode zusammen. Es wird nicht nur eine relativ kurze, sondern auch eine recht distanzierte Sitzung an ungewöhnlichem Ort: In der Sporthalle des Günzburger Dossenberger-Gymnasiums trifft sich das Landkreis-Parlament. Jeder Kreisrat hat dabei seinen separaten Tisch, an dem er sitzt – der Abstand zu den Nachbarn beträgt, der Corona-Pandemie geschuldet, mindestens 1,50 Meter. Für 19 der 60 Kreisräte wird es die letzte Sitzung sein. Denn sie gehören dem neuen Kreistag nicht mehr an.
Der Methusalem unter den Kommunalpolitikern ist dabei der frühere Günzburger Oberbürgermeister Rudolf Köppler. Nach 48 Jahren oder acht Legislaturperioden ist der SPD-Mann nicht mehr angetreten. Damit dürfte Köppler zu den Kreisräten in Bayern mit der längsten Dienstzeit gehören. Eine entsprechende Liste, aus der dies abzulesen wäre, führt weder der Bayerische Landkreistag noch das Bayerische Landesamt für Statistik.
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