Achtung: Bitte berühren
Im Günzburger Heimatmuseum gibt es Kunst zum Anfassen
Normalerweise ist es tabu, Kunstwerke auch nur zu berühren. Geschweige denn, sie in die Hand zu nehmen, zu ertasten und – buchstäblich – zu erfassen. Bei der Ausstellung „Kunst begreifen“ ist es genau umgekehrt. „Kunst zum Anfassen. Bitte berühren“ lautet das Motto. Vier Künstlerinnen und Künstler aus der Region stellen im Heimatmuseum Günzburg ihre plastischen Werke aus – für sehende, nicht zuletzt aber für blinde und sehbehinderte Besucher. Ziel der Ausstellung, die am Donnerstag, 26. Februar, um 19 Uhr eröffnet wird, ist es ferner, Kinder und Jugendliche auf spielerische Art in die Welt der Kunst einzuführen.
Eine ähnliche Ausstellung war schon zweimal zu sehen, in Pfaffenhausen im Unterallgäu. Dort betreut das Dominikus-Ringeisen-Werk blinde und sehbehinderte Menschen. Die Resonanz auf die Kunstausstellung war groß. Dem Initiator der Werkschau, dem Sozialpädagogen Norbert Schnitzler, war es deshalb ein Anliegen, die Ausstellung ein weiteres Mal zu organisieren – diesmal in Günzburg.
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