AfD tagt in Günzburg: Beatrix von Storch löst Protest aus
Wegen einer Parteiveranstaltung der AfD hatten viele Sicherheitskräfte am Sonntag in Günzburg Dienst. Neben dem Forum am Hofgarten formiert sich Widerstand.
Wer viele Polizisten an einem Ort sehen wollte, hatte am Sonntag in Günzburg Gelegenheit. Weit über ein Dutzend Fahrzeuge, zivile wie polizeilich erkennbare, waren bereits Stunden vor der Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) rund um das Günzburger Forum am Hofgarten geparkt.
Die Bemühungen galten in erster Linie einer Frau: Beatrix von Storch. Die Wahlberlinerin ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag. Sie ist – auch durch ihre Präsenz in TV-Diskussionsrunden – ein bekanntes Gesicht ihrer Partei. Und sie twittert gerne und schnell. So schnell, dass sie die Menschen auch in die falsche Richtung mitnimmt – etwa bei ihrer Interpretation der Amokfahrt eines 48-Jährigen mit einem Kleinbus am 7. April in Münster. Damals wurden vier Personen getötet, die von dem Fahrzeug erfasst worden waren. Der Täter sei ein „Nachahmer islamischen Terrors“ gewesen, schrieb von Storch. Es stellte sich aber heraus, dass die Tat ein Deutscher beging, der sich selbst töten wollte und der dabei den Tod weiterer Personen in Kauf nahm. Von Storch entschuldigte sich Tage später dafür. „Das war ein Fehler“, sagt sie – darauf angesprochen – vor der Parteiveranstaltung in Günzburg gegenüber unserer Zeitung.
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dann frage ich mich, warum darüber nicht berichtet wurde. Mir deshalb Hetze zu unterstellen ist einfach nur lächerlich. Und wer meinen Kommentar gelesen hat, dem ist auch aufgefallen, dass es nicht nur um den Dialog ging. Ob Sie, Herr Schwarz AfD-Anhäner sind kann ich nicht beurteilen, aber Sie legen typisches Verhalten an den Tag: Nur auf das eingehen, was einem passt ...
Statt eines "Bürgerdialogs" (d. h. man redet miteinander) hat meinen Informationen nach nur Frau Storch gesprochen. Also konnte von einem Dialog keine Rede sein. Und auf den politischen Gegner draufhauen aber selbst nichts anbieten ist keine Politik, sondern nur Krawallmacherei. Regionale Themen gab es nicht, wobei die Bürgerinnen sich ja in erster Linie darauf konzentrieren, was sich in ihrer Region tut. Welche Gründe sollte es also geben, die AfD zu wählen? Ich sehe keine!
Nein, es hat nicht nur Frau von Storch gesprochen. Auch wurde den Zuschauer genug Zeit eingeräumt, Fragen zu stellen.Hier einen Kommentar auf Grundlage von "Hörensagen" abzugeben sagt eigentlich schon alles. Vielleicht beim nächsten Mal etwas mutiger sein und sich stellen, anstatt im Netz zu hetzen. DAS wäre dann ein Dialog.