Aktion Mensch fördert Traumaberatung
Die Stiftung setzt ihr finanzielles Engagement um eineinhalb Jahre fort
Gute Nachrichten für die KJF Kinder- und Jugendhilfe. Nach monatelanger Verunsicherung entschied sich das Kuratorium der Aktion Mensch für eine Weiterförderung des Projektes „Beratung und Unterstützung von traumatisierten Flüchtlingen“ um 1,5 Jahre bis Ende August 2021. Damit können Sabrina Sowa und Karlheinz Höfele ihre Beratungsarbeit fortführen.
„Die Arbeit der Mitarbeiter, zu denen im vergangenen Jahr als Elternzeitvertretung Bettina Rösch gehörte, wird gut angenommen und trägt Früchte“, sagt Einrichtungsleiter Artur Geis. Belegt wird dies im kürzlich vorgelegten Jahresbericht 2019. So konnten im Berichtsjahr 54 Flüchtlinge sowie über 300 Familienangehörige und einbezogene Helfer beraten werden. Die meisten Betreuten stammen aus Afghanistan und Syrien. Zwei Drittel der Klienten waren männlich. Im Gegensatz zu 2018 war 2019 ein Schwerpunkt mit 18 Fällen in der Altersgruppe von sechs bis elf Jahren. Damit wird deutlich, dass das Thema Trauma häufig über Generationen transportiert wird und sogenannte Traumafolgewirkungen auch bei den Kindern auftauchen, wie Geis betont.
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