Aktueller Schuldenstand: Null Euro
Winterbach steht finanziell gut da. Was sich alles im Ort tut.
Im Vergleich zu vielen anderen Kommunen steht die kleine Holzwinkel-Gemeinde Winterbach finanziell gut da. Andererseits verzeichnet die Einwohnerentwicklung eine leicht rückläufige Tendenz, wie die aktuelle Statistik zeigt. Vor einer überschaubaren Zahl von Einwohnern informierte Winterbachs Bürgermeister Karl Oberschmid im Feuerwehrhaus des Ortsteils Rechbergreuthen über die aktuelle Lage der Gemeinde.
Nach aktuellem Stand von Anfang April ist die derzeit 784 Einwohner zählende Kommune schuldenfrei. Ende 2015 lebten noch elf Personen mehr mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Winterbach. Dank nach wie vor sprudelnder Steuereinnahmen und Schlüsselzuweisungen in Höhe von einer Viertelmillion Euro vom Freistaat ist die Haushaltslage in Winterbach ziemlich entspannt. So können beispielsweise die Rücklagen um circa 400000 Euro auf nun gut 900000 Euro aufgestockt werden. Das ist auch notwendig, denn noch für das laufende Jahr sind vorbehaltlich der Haushaltsverabschiedung einige Investitionen geplant. Einige Eckpunkte: Für Fremdwasserbeseitigung und Kanalisierung sind 150000 Euro angesetzt, der Kauf des Raiffeisenlagerhauses in Winterbach kostet 100000 Euro, ein Abrissbauernhaus 68000. Dazu kam aus der Bürgerschaft die Frage, was mit diesen Gebäuden beziehungsweise Flächen passieren soll. Das unbewohnbare Bauernhaus kann zur Nachverdichtung des Wohnraums genutzt werden mit einem Teilbebauungsplan, so Oberschmid. Die Fläche werde von einem Ingenieurbüro aufgeplant. „Beim Flächenverbrauch setzt in Bayern ein Umdenken auch im Dorfbereich ein“, sodass Gemeinden ihren Innenbereich mehr verdichten sollen.
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