Sechs Verwüstete auf großer Fahrt
Ein Team aus dem Landkreis startet zu einem kuriosen Rennen nach Jordanien. Auf dem Weg warten einige Überraschungen. Der Sieger bekommt ein Kamel.
Eine grobe Route für die mehr als 2000 Kilometer lange Fahrt nach Istanbul hat Ralph Mißner schon im Kopf: „Österreich, Ungarn, Rumänien – und dann irgendwie querbeet“, sagt er. Auf ein Navigationsgerät dürfen sich der 28-Jährige und seine fünf Mitfahrer im Alter zwischen 25 und 44 Jahren nicht verlassen. Das ist ebenso verboten wie die Fahrt auf Autobahnen. Strenge Regeln herrschen bei der Allgäu-Orient-Rallye, die an diesem Samstag in Oberstaufen startet. Die Veranstalter umschreiben den Wettbewerb als eines der letzten automobilen Abenteuer. Außenstehende würden den Grundgedanken der Rallye eher als Schnapsidee bezeichnen.
Mit Autos, die mindestens 20 Jahre alt sind oder nicht mehr als 1111,11 Euro kosten dürfen, fahren 111 Teams quer durch Europa nach Istanbul und von dort weiter nach Amman in Jordanien. Unterwegs müssen zahlreiche Prüfungen abgelegt werden, bei denen die Teilnehmer mit Einheimischen in Kontakt kommen sollen. Zudem müssen sie Geschenke und Hilfsgüter verteilen.
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