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Bis zur Einweihung des Vereinsheims ist noch einiges zu tun, unter anderem auch für (großes Bild) Präsident Mike Tögel, Anna-Maria Lehn und Silvia Sedlmayr.
Foto: Christian Kirstges
VonChristian Kirstges
Die Burgavia ist jetzt in einem ehemaligen Gasthaus in Burgau zu Hause. Beim Auspacken der Kartons kam manch Kurioses zum Vorschein.
Der Unterschied könnte größer kaum sein: Hatte die Burgauer Faschingsgesellschaft Burgavia in ihren bisherigen Räumen am Finkenweg knapp 80 Quadratmeter für Training, Besprechungen und andere Aktivitäten zur Verfügung, sind es in ihrem neuen Vereinsheim knapp 400. Die mehr als 2000 Kostüme müssen nun auch nicht mehr an verschiedenen verstreuten Orten eingelagert werden, sondern haben Platz im neuen Haus. „Wir sind glücklich, dass wir wieder eine Heimat haben, in der auch das Vereinsleben stattfinden kann“, sagt Burgavia-Präsident Mike Tögel. Am Finkenweg war der Mietvertrag ausgelaufen und die dortigen Räume hätten auch nicht mehr zum expandierenden Verein gepasst.
Direkt nach dem Fasching im Februar dieses Jahres hatten die Mitglieder mit dem Umbau des ehemaligen Gasthofs zum Bahnwirt am Burgauer Bahnhof begonnen. Schon länger hatten sie Interesse an diesem Objekt gehabt, das der Stadt gehört, doch bis der Mietvertrag unter Dach und Fach war, habe es ein paar Jahre gedauert. Das Haus stand noch voll mit der Einrichtung der früheren Wirtschaft, einen Teil nutzt die Burgavia weiter. Ansonsten erinnert schon nichts mehr an die alte Gaststätte. Im Probenraum kann trainiert werden, die Kostüme sind eingeräumt. Bis zur Einweihung am 2. Oktober gibt es aber noch etwas zu tun, der Feinschliff steht an.
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