Alte Rasse kontra Turboschaf
Rund ums Schaf gab es in der Kreisheimatstube Stoffenried viel zu entdecken. Doch viele alte Schafrassen sind gefährdet. Wie diese erhalten werden können und warum dies so wichtig ist
Skudde, Suffolk oder Zwartbles: Für den Laien klingen manche dieser Namen sehr ungewöhnlich. Und beim Coburger Fuchs handelt es sich nicht etwa um Meister Reineke, der durch die fränkischen Wälder streift. Es sind Schafe, zum Teil sehr alte, vom Aussterben bedrohte Rassen, die sich mit ihren ganz unterschiedlichen Eigenschaften an ihre jeweilige Region angepasst haben. Ein Beispiel: Im Gegensatz zum Herdenschaf im Unterland muss das Krainer Steinschaf, das Milchschaf der Alpen, im Kopf ganz anders ticken, wenn es an engen Gebirgspfaden entlangläuft und wissen, wie hoch es aufsteigen darf.
Schauplatz ist die Kreisheimatstube Stoffenried am vergangenen Sonntag: Im Rahmen der Bayerntour Natur sind, in Zusammenarbeit mit dem Landkreis, der Kreisheimatstube, der Vereinigung schwäbischer Schafhalter und der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH), dort 16 verschiedene Schafrassen zu sehen.
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